Dass die Weltstadt Hamburg vor einhundert Jahren ein Malerparadies war, ist kein Wunder. Kaum zu glauben jedoch, dass die Maler des "Hamburgischen Künstlerclubs von 1897" anfangs von Mitgliedern des Kunstvereins sowie von der Presse angefeindet wurden. Mit ihrer am französischen Impressionismus orientierten Freilichtmalerei provozierten die jungen Maler die konservativen Hanseaten sogar zu Protestaktionen. Es vergingen gottlob nur wenige Durstjahre, bis die ersten öffentlichen Aufträge kamen und die Maler die Herzen und Wohnzimmer der reichen Bürger eroberten. Heute sind ihre Bilder begehrte Sammlerobjekte.