». . . die mitleidlose Schärfe, mit der Alba de Céspedes ins Innerste dieser Familie blickt, macht alsbald dem Mythos vom verehrungswürdigen Wesen der italienischen Mamma den Garaus. . . . 1953, als der Roman erschien, konnte solche Klarheit nur schockierend wirken. Fast siebzig Jahre später tut sie das immer noch. « Frauke Meyer-Gosau, Süddeutsche Zeitung
»In atmosphärisch dichten Schilderungen, denen de Céspedes die Unmittelbarkeit, Anspannung und Rastlosigkeit ihrer protokollierenden Protagonistin einschreibt, begreifen die Leser*innen den Zwiespalt zwischen jener traditionellen Frau . . . und der lebendigen jungen Frau voller Sehnsüchte und Wünsche, die sich zwischen den Zeilen offenbart. « Marielle Kreienborg, taz am wochenende
»Eine bedeutende Entdeckung . . . « Maike Albath, DIE ZEIT
»Dieser erschütternde und brillante, von einer bemerkenswerten Frau geschriebene Roman, verdient es, ein zweites Mal ein Bestseller zu werden, wie 1952, als er zum ersten Mal erschien. « The Times Literary Supplement
»Alba de Céspedes erweist sich nicht nur als Nachfolgerin von Virginia Wolf, sondern auch als Vorreiterin für die entwaffnend ehrlichen Memoirs von Autorinnen wie Deborah Levy, Sheila Heti und Rachel Cusk. « Financial Times
»Alba de Céspedes war eine italienische Bestsellerautorin und politische Aktivistin und wurde bewundert für ihre einfühlsame Darstellung von Frauenschicksalen. Derzeit wird sie wiederentdeckt, und ihre Bücher haben an subversiver Kraft überhaupt nichts eingebüßt. « The New York Times
»Wie wunderbar, dass wir dieses wichtige Stück Zeitgeschichte nun in einer Neuübersetzung wiederentdecken dürfen. « Silja Korn, BÜCHERmagazin
» Aber jetzt ist es zu spät für Gewissensbisse, es gibt kein Zurück , so lautet eine der ersten Notizen dieses eindringlichen Buches, dessen Intensität von der ersten Seite an überwältigend ist. « Werner Krause, Kleine Zeitung Graz
». . . ein Meisterwerk, ein Meilenstein feministischer europäischer Literatur . . . « Andrea Heinz, Tagebuch - Zeitschrift für Auseinandersetzung
»Alba Céspedes macht . . . feine soziale Trennlinien sichtbar. Und lässt [ihre Protagonistin] Valeria von ihrem Standort aus . . . den Finger auf die Tücken des Systems und dessen Auswirkungen auf Lebens-Träume und verpatzte Lebensläufe legen. « Roberta De Righi, Abendzeitung München
»Dieser 1952 erschienene, nun ins Deutsche übersetzte Roman . . . ist ein moderner Klassiker. « Buchkultur
» Das verbotene Notizbuch ist die akribische Beschreibung eines reifen, weiblichen Bewusstseins, die still und gelassen erzählt wird, aber die unerschütterliche Kraft der Wahrheit besitzt. « Kirkus Reviews
»Mit Das verbotene Notizbuch hat Alba de Céspedes als Autorin ihre volle künstlerische Reife erlangt. Es ist mit Abstand das tiefgründigste, aber auch das einfachste ihrer Bücher. Sie ist eine der wenigen renommierten Autorinnen, die sich wirkungsvoll damit auseinandersetzen, was es bedeutet, eine Frau zu sein. « The New York Times