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Melissa

einfühlsames Kinderbuch über Träume, Mut und das Gefühl des Andersseins für Kinder ab 10 Jahre - Geschichte über das Thema Transgender

(196 Bewertungen)15
99 Lesepunkte
Taschenbuch
9,90 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 09.07. - Do, 11.07.
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»Read this.« John Green

George ist zehn Jahre alt, geht in die vierte Klasse, liebt die Farbe Rosa und liest heimlich Mädchenzeitschriften, die sie vor ihrer Mutter und ihrem großen Bruder versteckt. Denn alle um sie herum denken, dass George ein Junge ist, weil sie einen Jungskörper, eine Jungsfrisur und einen Jungsnamen hat. Fast verzweifelt sie daran! Denn sie ist ein Mädchen! Und sie möchte Melissa heißen! Bisher hat sie sich noch nicht getraut, mit jemandem darüber zu sprechen. Noch nicht einmal ihre beste Freundin Kelly weiß davon. Aber dann wird in der Schule ein Theaterstück aufgeführt. Und Melissa will die weibliche Hauptrolle spielen, um allen zu zeigen, wer sie ist.

Das sagt Alex Gino, Autor*in von »Melissa«: »Wie wir Menschen nennen, ist wichtig, und wir alle verdienen es, auf eine Weise angesprochen zu werden, die sich gut für uns anfühlt.«

  • Zuvor veröffentlicht unter dem Titel »George«, erhält nun auch die deutschsprachige Ausgabe auf Wunsch von Autor*in und Community den neuen Titel »Melissa«.
  • Mehrfach ausgezeichneter Kinderroman zum Thema Transidentität
  • Ein ergreifendes Kinderbuch und in seiner erzählerischen Schlichtheit große Literatur

Unter dem Titel »George« bei Antolin gelistet

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Neuausgabe
Seitenanzahl
208
Altersempfehlung
ab 10 Jahre
Autor/Autorin
Alex Gino
Übersetzung
Alexandra Ernst
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
186 g
Größe (L/B/H)
190/125/19 mm
ISBN
9783733507305

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Portrait

Alex Gino

Alex Gino


, geboren und aufgewachsen in Staten Island, New York, mag die Natur und Geschichten, die die Vielfalt des Lebens widerspiegeln. Heute lebt Alex Gino mit Partner und zwei Katzen in Kalifornien, USA. Alex Gino ist seit über zwanzig Jahren in der queeren und transgender Bewegung aktiv. Persönliche Erfahrungen und das Wissen, dass transgender Kinder Romane brauchen, die sie bestärken und ihnen Mut machen, waren der Anlass George zu schreiben.

Literaturpreise:


George :

- Favorit der Leipziger Jugend Jury 2017

- Stonewall Book Award

- Silberner Leserpreis 2016 in der Kategorie Kinderbuch von LovelyBooks

- Ausgezeichnet mit dem Lesepeter Juli 2017 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW

Alexandra Ernst


, geboren 1965, studierte Literaturwissenschaft und war als Presse- und Werbeleiterin in einem Verlag tätig. Seit 2000 arbeitet sie als Journalistin, Literaturkritikerin und Übersetzerin von historischen Romanen, Fantasy und Jugendliteratur. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. Alexandra Ernst lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Mainz.


Pressestimmen

Ein großartiges Romandebüt und ein sehr kluges kleines Buch vom Anderssein. Brigitte

Eine Geschichte, die zu Herzen geht, zu Tränen rührt und die ich euch allen nur empfehlen kann. Lernt George kennen! Kielfeder

Dazu kommt Georges Geschichte wohltuend unpathetisch daher. (..) damit macht dieses Buch Mut zum Anderssein, egal wie. Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur

Ein wichtiges Buch, auch und gerade für diejenigen, die niemals das Gefühl erfahren mussten, im falschen Körper zu stecken. Tobias Sedlmaier, Süddeutsche Zeitung

ein wirklich zu Herzen gehender Roman, der plastisch macht, wie tief und breit Sehnsüchte gehen können. Barabara Petsch, Die Presse (Spectrum)

Er greift ohne Klischees ein Thema auf, an das sich kaum ein Kinderbuch wagt über das es aber dringend noch mehr Bücher geben sollte. Sonja Gillert, Die Welt/Literarische Welt

Das Buch öffnet Augen und Herzen. Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau

Ein wichtiger Roman, der sich mit der Frage der sexuellen Identität von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzt, die lange vor der Pubertät bedeutsam ist. Iris Knappe, Neue Buchtipps

Bewertungen

Durchschnitt
196 Bewertungen
15
195 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
102
4 Sterne
58
3 Sterne
29
2 Sterne
6
1 Stern
1

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Von Bücherwürmle am 04.06.2024

Ich fand nicht so rein

George - Alex Gino (mittlerweile unter neuem Namen Melissa erschienen) - Um dieses Buch bin ich recht lange herum geschlichen, bis es den Weg in mein Regal gefunden hat. Eine klassische Erzählung zu (Er-)Leben eines kindes, das sein Trans-Sein entdeckt. Süß gemacht, mit Höhen und Tiefen, Freunden und Familie, alles im Kontext des schul-Theaters. Ich weiß nicht recht, woran es liegt, aber bei englischsprachigen queeren Büchern fällt es mir manchmal schwer, tiefgreifend mehr und emotionaler in die Geschichte einzufinden, so auch hier. Vielleicht liegt es auch am Ort (oft Schul) oder am jungen Alter der Personen? Bisher bin ich nicht ganz dahinter gekommen. Die Erzählweise ist in jedem Fall angenehm. Wer das Genre mag, wird auch Melissa mögen (Ich habe ich die alte Ausgabe, das Buch heißt mittlerweile Melissa, da der alte Titel der deadname und somit eher ungeeignet ist. )
LovelyBooks-BewertungVon Paperboat am 06.08.2023
Es könnte alles so einfach sein, wenn George nicht in die Rolle gepresst werden würde, welche die Natur für ihn vorgesehen hat. Sie ist nämlich im falschen Körper geboren. Sie? Ja, genau, sie. George ist nämlich ungeachtet des Namens ein Mädchen. Wem das jetzt merkwürdig vorkam, dass ich George mit einem weiblichen Pronomen beschrieben habe, der ist damit bereits bestens aufs Buch vorbereitet, denn dort hat die Kombination ihren Ursprung.George weiß für sich ziemlich genau, dass sie ein Mädchen ist. Sie besitzt Zeitschriften, die sie sich heimlich zu Hause anschaut, in denen Mädchen abgebildet sind und Mode- und Make-up-Tipps stehen. So wie die Mädchen in den Zeitschriften wäre sie gerne.Als in der Schulklasse eine Aufführung geplant ist, träumt George davon die kluge Spinne Charlotte zu spielen, ihre Lehrerin verweigert ihr trotz dessen, dass ihres das beste Vorsprechen war, die Rolle, da Jungs eben "Jungsrollen" spielen müssten und die "Mädchenrollen" den Mädchen vorbehalten wären. Stattdessen soll er das Schwein Wilbur spielen.Georges Mutter, der das Verhalten ihres Kindes nicht entgangen ist, hält ihren Sohn für schwul und befürchtet, aus ihm würde sich ein frauenklamottentragender Transvestit entwickeln.Enttäuscht über ihre Lage kann George sich einzig ihrer besten Freundin Kelly anvertrauen, die mehr als Verständnis für George zeigt und ideenreich Georges wahre Natur ergründet...Ich habe das Gefühl, dieses Buch ist bisher das einzige seiner Art Transgender/Transidentität/Transsexualität in dieser Altersstufe zu thematisieren. Ich halte dies für ein wertvolles Werk, das unbedingt in Schulen behandelt werden sollte, um mehr Verständnis und Toleranz zu schaffen.Mich hat die Geschichte um George und vor allem Kelly Kreativität und Mut unheimlich begeistert!