»Was ist Fanatismus, wie kann man ihn heilen? Auf nur 140 Seiten versammelt Amos Oz in Liebe Fanatiker eine beeindruckende Fülle von Beispielen und möglichen Antworten, die aus einem umfassenden Quellenschatz schöpfen und auch tief mit seinen belletristischen Werken verbunden sind.« Tobias Krause, Neue Zürcher Zeitung
»Dass es Fanatiker zu allen Zeiten und an allen Orten gibt, ist eine der Botschaften dieses ebenso klugen wir leicht zu lesenden Buches, dessen Beobachtungen weit über Israel hinausgehen. ... Neugier und Fantasie, die Akzeptanz von Unterschieden und die unbedingte Bereitschaft zum Kompromiss das sind die Tugenden, die Amos Oz den Fanatikern dieser Welt entgegenhält.« Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Es ist eine glückliche Entscheidung, die beiden Bände [ Liebe Fanatiker und Wo die Schakale heulen ] gemeinsam erscheinen zu lassen, denn sie kommentieren sich wechselseitig, über die Jahrzehnte und Textsorten hinweg.« Stefan Gärtner, junge Welt
»Es ist Amos Oz etwas ehrenhaftes gelungen: Er hat sich einen Stützpunkt zwischen allen intellektuellen Fronten erobert.« Hannes Stein, DIE WELT
»Ein Buch, das jeder lesen sollte, der verstehen will, wie Israel tickt.« Matthias Bertsch, Deutschlandfunk
»Oz plädiert nicht nur für Souveränität, Frieden und ein Haus, er sucht Heimat für seine Enkel, denen das Buch mit Liebe und Respekt gewidmet ist.« Janina Fleischer, Dresdner Neueste Nachrichten
» ... ein Appell an den gesunden Menschenverstand, einen offenen Dialog und für eine friedliche Zwei-Staaten-Lösung.« BÜCHERmagazin
»In jeder Zeile der hier vorliegenden drei Essays wird auf berührende Weise deutlich, mit welch hellsichtiger Leidenschaft dieser liberale Intellektuelle sein Land liebt, das er freilich nicht nur auf Volk und Religion reduziert sehen möchte.« Marko Martin, Jüdische Allgemeine
»Wer die alten, ewig neuen Geschichten von der Katastrophen-Region im Nahen Osten nicht mehr hören kann, sollte dennoch das Buch zur Hand nehmen. Ein faszinierender Essay ist nämlich der Kultur des Judentums gewidmet ... « Harald Raab, Mittelbayerische