»So forsch, so furchtlos« ist eines der aufregendsten Debüts der letzten Jahre, Andrea Abreu der Shootingstar der spanischen Literatur. Ihr Roman über zwei junge Mädchen auf Teneriffa erschien in 19 Ländern und hat die internationale Presse in Aufregung versetzt.
Ein heißer Juni auf Teneriffa, hoch oben im Norden der Insel zwischen den Vulkanen, weit ab von den Touristen. Zwei junge Mädchen, beste Freundinnen, versuchen, die Langweile zu bekämpfen. Sie wollen dünn bleiben, indem sie Süßigkeiten erbrechen; sie träumen von glänzenden BMWs, die sie an den Strand bringen, wo sie endlich das Meer genießen könnten, genau wie die Touristen, deren Ferienhäuser ihre Mütter putzen. Aber als aus dem Juni der Juli wird und der Juli in den August übergeht, verwandelt sich die schwelende Liebe der Erzählerin zu ihrer Freundin Isora in ein schmerzhaftes sexuelles Erwachen. Sie versucht, mit Isora Schritt zu halten, muss aber einsehen, dass das Erwachsenwerden ein Weg ist, den man allein gehen muss. Eine sprachgewaltige Erzählung über eine innige Mädchenfreundschaft, die an den Wachstumsschmerzen der Pubertät, an zu viel Liebe und zu großer Lust zerschellt.