Moya liebt ihre Arbeit als Töpferin. Doch als ihr Bruder Aidan plant, den Betrieb auf industrielle Fertigung umzustellen, erwägt sie den Schritt in die Selbständigkeit. Ihr Kollege Robin, der schon lange heimlich in Moya verliebt ist, bestärkt sie in ihrem Beschluss.
Mit ihrem Zwillingsbruder Liam und ihrem Rauhaardackel Mr. Miller reist sie in das beschauliche Busby. Vom ersten Augenblick an spürt sie eine Verbundenheit mit diesem Ort und seinen warmherzigen Bewohnern. Auf einer Wanderung entdeckt sie ein verlassenes Cottage mit einer stillgelegten Töpferei und ist sofort von diesem geheimnisvollen Ort gefangen. Sie wird hier einen Neuanfang wagen! Sie bittet Robin, ihr bei der Renovierung der alten Töpferei zu helfen. Doch als Robins Mutter erkrankt drohen alle Pläne zu zerbrechen (Klappentext)
Das war für mich wieder einmal ein Buch, einmal angefangen zu lesen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Schnell war ich mitten dabei und tauchte ein in die Atmosphäre, die die Handlung und vor allem der einfühlsame und gut lesbare Schreibstil aufgebaut hat. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind lebensecht beschrieben, real vorstellbar und ich wurde ein Teil von ihnen. Die Handlungsorte entstanden sehr bildgewaltig um Kopfkino und alles verband sich zu einer wunderbaren Einheit. Es lief fast alles wie ein Film ab. Auch die Emotionen kamen gut und spürbar an. Eine sehr gefühlvolle Handlung. Es waren wunderbare Lesestunden