» Erinnerung eines Mädchens erschien ein Jahr vor #MeToo. Man kann sich kein treffenderes Buch zu diesem heiklen Gebiet zwischen Einwilligung und Missbrauch vorstellen. « Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»Annie Ernaux' kollektive Autobiografien sind unendlich starke Werkzeuge dafür, individuelle Leben zu verstehen. « Hanna Engelmeier, taz. die tageszeitung
»Annie Ernaux gelingt es ganz hervorragend, in ihrem Roman noch einmal zu der innerlich zerrissenen, verliebten, magersüchtigen, ehrgeizigen jungen Frau zu werden, die sie war als alles in ihr ins Wanken geriet . . . « Iris Radisch, DIE ZEIT
»In dieser mit rücksichtsloser Stringenz verfolgten Verschmelzung der Innen- und Außenperspektive liegt die literarische Eigenart und die Meisterschaft der Autorin. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Kraft, die Annie Ernaux Texte ausstrahlen, rührt von dem nüchtern kühlen Blick und der Beschreibungspräzision her, mit der sie ihren Stoff ausbreitet. Nie geht es um die Schönheit eines Textes oder der darin auftretetenden Personen, sondern immer nur darum, die Wahrheit zu finden. « Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
»Annie Ernaux ist die Königin der neuen autobiographischen Literatur. « DIE ZEIT
»Ernaux ist eine Klasse für sich. « Der Tagesspiegel
»Annie Ernaux zu lesen ist ein Schock, eine Erfahrung, vor allem ist es wichtig. « DER SPIEGEL
» . . . in diesem historisch changierenden Blick und in dem ständigen Zweifel an der Zuverlässigkeit der Erinnerung liegen die großen Stärken ihres aufwühlenden Buches. « Christoph Vormweg, Deutschlandfunk
»Mit schonungsloser Genauigkeit schreibt sie über Macht, Ohnmacht und eine Zeit, die ihr Verständnis von Moral und Sexualität ein Leben lang entscheidend geprägt hat. « ORF
»Wie sie hin- und herspringt zwischen Erinnerungen heute und Notizen von damals, zwischen ihrem privaten Leben und der öffentlichen Welt, das ist so atemberaubend geschrieben, dass ihre Leserinnen und Leser froh sind. Weil sie es anders gemacht hat. « Christoph Amend, ZEITmagazin
»Annie Ernaux bewirkt Betroffenheit nicht durch Pathos. Sie legt ein cooles, durchaus zugängliches Buch vor, sprachlich minimalistisch, bisweilen sogar heiter. « Roland Gutsch, Nordkurier. de
»Eines der maßgeblichen Werke der zeitgenössischenfranzösischen Literatur. « Le Point