Unter merkwürdigen Umständen lernt die junge Wienerin Anna Margotti, die zwar gern Geschichten erzählt, aber sonst als Computerspezialistin eher nüchtern ist, Hikmet kennen. Zunächst scheint sich nur eine Liebesgeschichte zu entwickeln, doch plötzlich verschwindet er, undniemand will ihn gekannt haben. Bald ahnt Anna, daß Hikmets Zugehörigkeit zu den Aleviten, einer antidogmatischen islamischen Glaubensgemeinschaft, mit dem Verschwinden zusammenhängt und daß sie selbst irgendwie schuldig ist. - Ein spannender Roman über die Begegnungverschiedener Kulturen und den politischen Umgang mit Minderheiten.