Was mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat, ist natürlich die Autorin (ich habe schon andere Bücher von ihr gelesen und mochte sie), aber auch das Setting. Die Geschichte spielt im Wien der 1920er Jahre. Eine interessante Stadt und eine faszinierende Zeit. Es ist ein eher ruhiger Krimi, würde ich sagen, aber kein cosy crime. Der Fall an sich ist schon recht erschütternd, wird aber nicht zu dramatisch dargestellt. Ein Fokus liegt auch klar auf den Charakteren. Ernestine, eine pensionierte Lehrerin, und ihr guter Freund Anton forschen ein bisschen nach und kommen so der Lösung des Mordfalls immer näher. Es ist der sechste Band einer Reihe, aber man kann das Buch auch gut ohne Vorwissen lesen. Mir hat es sehr gut gefallen!02.02.2024