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Eddas Aufbruch

1968: Sie rebelliert gegen das Schweigen und sucht nach der Wahrheit

(44 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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1968 - Eine junge Frau durchbricht die Mauer des Schweigens

Um der Enge ihres autoritären Elternhauses zu entkommen, geht die 19-jährige Edda als Au-pair nach Paris. In einer politisch aufgeheizten Zeit verliebt sie sich in den Studenten Marcel, der neue Fragen in ihr weckt: Auf welcher Seite standen ihre Eltern in den Jahren des Nationalsozialismus? Zurück in Frankfurt am Main konfrontiert sie ihren Vater, doch dieser hüllt sich in Schweigen. Erst als Edda alte Feldpost im Schlafzimmer ihrer Mutter entdeckt, kommt sie den Ereignissen der Vergangenheit auf die Spur. Was sie herausfindet, stellt nicht nur ihre Beziehung zu Marcel auf die Probe. Edda muss sich zudem entscheiden, wie weit sie für Gerechtigkeit gehen will ...

Der bewegende Aufbruch einer mutigen jungen Frau, die sich der NS-Vergangenheit ihrer Eltern stellt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
507
Autor/Autorin
Beate Rösler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
402 g
Größe (L/B/H)
188/115/38 mm
ISBN
9783746639291

Portrait

Beate Rösler

Beate Rösler, 1968 in Essen geboren, studierte Rechtswissenschaft und romanische Sprachen in Berlin. Sie ist Übersetzerin und arbeitete viele Jahre als Deutschlehrerin am Goethe-Institut in Frankfurt am Main sowie in Neu-Delhi und Hanoi.

Im Aufbau Taschenbuch sind bisher ihre Romane »Die Reise des Elefantengottes«, »Die Töchter des Roten Flusses«, »Helenes Versprechen« und »Eddas Aufbruch« erschienen.

Mehr unter beateroesler.de


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LovelyBooks-BewertungVon Lesereisend am 16.06.2024
Beate Rösler hat es geschafft mich mitzunehmen in die Zeit der Studentenunruhen.
LovelyBooks-BewertungVon Furbaby_Mom am 29.05.2024
Dieser gleichermaßen bewegende wie informative historische Roman hat mich schwer beeindruckt. Zwar lese ich regelmäßig Werke dieses Genres, doch irgendwie steht der Zeitraum der 1960er handlungstechnisch dabei stets ein wenig im Schatten der Weltkriegsperiode und findet nicht sehr oft Erwähnung. Dabei bergen, wie die Autorin richtig erkannt hat, insbesondere die Folgejahre dieser düsteren Epoche so viel Potential, wenn es um die Aufarbeitung von NS-Verbrechen geht.Umso gespannter war ich auf die bereits im Klappentext angedeuteten NS-Verwicklungen innerhalb Eddas Familie und inwiefern ihre Beziehung zu Marcel, dem neuen Mann in ihrem Leben, davon beeinflusst sein könnte. Letztere Auflösung hat mich ziemlich schockiert, da ich zuvor noch nie vom SS-Massaker im französischen Dorf Oradour-sur-Glane gehört hatte; einfach nur erschreckend, was Menschen einander antun können. Zudem ist es der Autorin gelungen, bei gleich zwei männlichen Charakteren eine Kehrtwendung hinzulegen, sodass sich meine ursprüngliche Meinung von ihnen ins Gegenteil gewandelt hat.¿¿¿¿¿:Gut recherchiert in puncto politische Hintergründe (hierfür sollte in jedem Fall persönliches Interesse bestehen, da dieser Punkt einen bedeutenden Part der Handlung einnimmt), enorm realitätsnah im Hinblick auf die Familiendynamik und die Ausarbeitung der Figuren - klare Empfehlung für alle Fans von tiefgründigen Histo-Romanen!