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Das blinde Licht

Irrfahrten der Wissenschaft

(9 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 24.09. - Do, 26.09.
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Benjamín Labatut erzählt vom schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn, von der zwiespältigen Kraft der Wissenschaft und dem verhängnisvollen Moment, an dem wir aufhören, die Welt zu verstehen.

Sie sind Pioniere und Verdammte. Eroberer von Raum und Zeit. Träumer des Absoluten. Sie verändern den Lauf der Geschichte und verzweifeln an sich selbst: Werner Heisenberg, dessen Gleichungen - im Wahn auf der Insel Helgoland entstanden - zum Bau der Atombombe führen. Der Mathematiker Alexander Grothendieck, der es vorzieht, seine Formeln zu verbrennen, um die Menschheit vor ihrem zerstörerischen Potential zu schützen. Oder Fritz Haber, dessen physikalische Verfahren eine Hungerkrise vermeiden und zugleich das diabolischste Werkzeug der Nationalsozialisten hervorbringen werden ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Juli 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
203
Autor/Autorin
Benjamín Labatut
Übersetzung
Thomas Brovot
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
spanisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
197 g
Größe (L/B/H)
190/119/20 mm
ISBN
9783518471524

Portrait

Benjamín Labatut


Benjamín Labatut, geboren 1980 in Rotterdam, wuchs in Den Haag, Buenos Aires und Lima auf. Er veröffentlichte zwei preisgekrönte Romane und Kurzgeschichten in Letras Libres.

Das blinde Licht

erschien in über 30 Ländern, stand auf der Shortlist des International Booker Prize, des National Book Award, auf der Summer Reading List von Barack Obama und war eines der 10 Best Books of 2021 laut New York Times Book Reviews.

MANIAC

ist Labatuts neuer Roman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Santiago de Chile.

Thomas Brovot lebt als Übersetzer (unter anderem Mario Vargas Llosa, Juan Goytisolo, Federico García Lorca) in Berlin. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Paul-Celan-Preis.


Pressestimmen

»Benjamín Labatut zeigt meisterlich die Grenze zwischen Wahnsinn und Wissenschaft ... und schafft es, dass Quantenmechanik und Biochemik begreiflich werden. Ich kann Das blinde Licht von Herzen empfehlen.« Charlotte Van den Broeck, SWR2 lesenswert Magazin

»Eine historisch gesättigte Operation am offenen Herzen der Wissenschaft.« Ralph Hammerthaler, Süddeutsche Zeitung

»Raffiniert, vielschichtig und zutiefst erschütternd ein außergewöhnlicher Roman, der die Urväter der Quantenmechanik mit den Abgründen zweier Weltkriege in Verbindung bringt.« John Banville, The Guardian

»Die alte Menschheitsfrage Was kann ich wissen? , Labatut stellt sie mit erzählerischer Bravour neu.« Leander F. Badura, DIE ZEIT

»Der Autor nimmt sich nichts Geringeres vor, als die Grundlagen moderner Physik und Chemie, von der Relativiätstheorie bis zum Bau der Atombombe, nicht zu erklären, sondern zu erzählen. Das gelingt ihm so gut, dass man das Buch mit Bedauern aus der Hand legt, weil es spannender ist als jeder Tatort-Krimi.« Hans Christoph Buch, Frankfurter Allgemeine Zeitung

» Das blinde Licht wird sicher als eines der besten Bücher aus der Corona-Zeit in Erinnerung bleiben.« Tobias Wenzel, NDR

»Labatuts Erzählungen entwickeln daher eine starke Sogwirkung. Wie im Rausch muss das Buch geradezu verschlungen werden.« Thorsten Schulte, literaturkritik.de

»Das erste Buch auf Deutsch von einem virtuosen Neuling ...« Cornelia Zetzsche, Bayerischer Rundfunk

»In einer genialen Mischung aus Essay und Erzählung erzählt Benjamin Labatut von Grenzüberschreitungen in der Wissenschaft, bei denen Verstand oder Realität auf der Strecke blieben. Dem Schriftsteller gelingt eine betörende Nähe zu seinen Protagonisten.« Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur

»Schwungvoll und unterhaltsam führt Benjamin Labatut also entlang zunehmend kurioser wirkender Lebenswege und anhand mitunter seltsamer Entdeckungen prominenter wie auch weniger bekannter Persönlichkeiten durch seinen Roman ...« Doris Krestan, sandammeer.at

»Labatut rüttelt seine Leserinnen und Leser nicht nur auf und beschenkt sie mit denkwürdigen Bildern, er pflanzt ihnen auch die unbedingte Notwendigkeit ein, alles zu lesen, was er noch schreiben wird und zwar so schnell wie möglich.« La Tercera

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LovelyBooks-BewertungVon Sanne54 am 03.10.2023
Wissenschaftsgeschichte, literarisch verpackt
LovelyBooks-BewertungVon meikex3 am 18.04.2022
Sehr gut geschrieben & mal ein ganz neuer Einblick in das Feld der Wissenschaft - wenn auch manchmal ein wenig überzogen.