Molly Preston ermittelt verdeckt in einem Fall von Wirtschaftskriminalität in einem kleinen Ort in der Provence. Sie findet dabei Spuren auf einen Schatz aus vergangenen Zeiten."Ihre Herkunft und ihre vielfältigen Fähigkeiten, zusammen mit ihrem Aussehen und ihrer Intelligenz, ermöglichten es ihr, fast jede Stelle in einem Unternehmen zu besetzen und sich schnell genug hochzuarbeiten, um an Insider-Informationen heranzukommen." Die in jeder Hinsicht perfekte Protagonistin wird für die Restaurierung einer kleinen Kapelle eingesetzt, hat somit nicht mal die theoretische Chance auf Erledigung ihres Auftrags und lässt sich dann auch noch durch eine Schatzsuche ablenken. Lokalkolorit wird mit fehlerhaftem Französisch vorgetäuscht; vom Lavendel im Titel fehlt jegliche Spur. Und spätestens, als Molly zum zweiten Mal auf einer Seite duschen muss, verlässt mich die Geduld mit diesem dürftigen Werk.