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Nada

Roman. Nachwort v. Mario Vargas Llosa

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Taschenbuch
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Ein Roman, der Generationen von Lesern begeistert hatAndrea träumt von einem Leben voller Glanz und Abenteuer, als sie 1944 aus der Provinz nach Barcelona kommt. Doch schon die Wohnung der Großmutter entpuppt sich als ein Geisterhaus, ihre Verwandten sind nur noch ein trauriges Abbild ihrer ehemaligen Eleganz. Wie anders ist dagegen das mondäne Leben der Studenten! Bürgertöchter mit Autos und Strandhäusern an der Costa Brava, verwegene Bohemiens, die vom Künstlerdasein schwärmen. Andrea beschließt, es ihnen gleichzutun und die Verführungen der Stadt zu kosten. Und die Liebe. Bis sich eines Tages ihre beiden Lebenswelten gefährlich nahe kommen und ihr fragiles Glück zu zerbrechen droht.Carmen Laforet erzählt von einer jungen Frau, die in einer aus den Fugen geratenen Welt an ihrem Glück festhält. Nada ist ein Roman von Weltformat und ein zeitloser Klassiker - so zeitlos modern wie die Geschichte, die er erzählt. »Dieses Buch ist eine veritable Entdeckung. Eine sensationell frische, sensationell zeitgemäße Prosa.« Die Welt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Oktober 2015
Sprache
deutsch
Auflage
Neuausgabe
Seitenanzahl
313
Autor/Autorin
Carmen Laforet
Übersetzung
Susanne Lange
Nachwort
Mario Vargas Llosa
Weitere Beteiligte
Mario Vargas Llosa
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
327 g
Größe (L/B/H)
188/116/30 mm
ISBN
9783518466339

Portrait

Carmen Laforet


Carmen Laforet, geboren 1921 in Barcelona, wuchs auf den Kanarischen Inseln auf und kehrte mit 18 Jahren in ihre Geburtsstadt zurück. Sie gilt als wichtigste Autorin ihrer Zeit. Für ihren Debütroman

Nada

wurde sie 1944 mit dem ersten Premio Nadal ausgezeichnet. Laforet veröffentlichte acht Romane und zahlreiche Erzählungen. Sie starb 2004 im Alter von 83 Jahren.

Susanne Lange, geboren 1964 in Berlin, studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1992 ist sie als freiberufliche Übersetzerin spanischsprachiger Literatur tätig. Susanne Lange lebt in München und bei Barcelona.


Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman

Die Stadt und die Hunde

erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen

Das grüne Haus

,

Das Fest des Ziegenbocks

,

Tante Julia und der Schreibkünstler

und

Das böse Mädchen

.

Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.

Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima.


Pressestimmen

»Dieses Buch ist eine veritable Entdeckung. Eine sensationell frische, sensationell zeitgemäße Prosa.« DIE WELT

»Beeindruckend ist die starke Lebenskraft dieser literarischen Figur. Das Buch gehört zum Lesekanon der modernen spanischen Literatur.« Yvonne de Andrés, aviva-berlin.de

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LovelyBooks-BewertungVon kaelle am 25.07.2024
Treffender Titel: Hier wird von nichts erzählt. Und von einer sehr unsympathischen Familie. Habe mich extrem gelangweilt.
LovelyBooks-BewertungVon Christian_Fis am 12.09.2022
klaustrophobisch, düster, durchzogen von Gewalt in klangvollen Sprachbildern. Barcelona unmittelbar nach dem spanischen Bürgerkrieg ist der Schauplatz des Romans. Die 19jährige Andrea kommt voller Enthusiasmus und Lebenshunger in der Stadt, um Literatur zu studieren. Sie wohnt bei ihrer Grossmutter. Die ehemalige Mittelklassefamilie ist heruntergekommen, hungert, die Männer sind gewalttätig. Die Atmosphäre ist klaustrophobisch, muffig und düster.Die Stimme der Ich-Erzählerin ist gleichermassen lyrisch und präzise. Der sparsame, realistische Stil beschwört eine Welt herauf, die von Unwirklichkeit umhüllt ist. Der Roman hat märchenhafte Züge, nur dass am Ende kein Prinz sondern eine Prinzessin geritten kommt. Folgerichtig: in diesem Roman ist nur auf die Frauen Verlass.