Für die neue Farbe im Image der Single Moms wird Caroline Rosales von vielen Seiten beklatscht. Offenbar war es an der Zeit für diese Happy Beziehungs-End-Geschichte. Lesenswert ist sie allemal. Mitteldeutsche Zeitung
Doch ist «Single Mom» kein Trost- oder Ratgeberbuch, sondern eher Erzählung und auch Anklageschrift. In ihrer typischen, direkten Art geht Caroline Rosales mit sich und dem, was sie als ihre eigenen Versäumnisse ausmacht, schonungslos ins Gericht genauso wie mit widrigen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für Mütter und Väter, die von der Norm des Kleinfamilien-Idylls abweichen. Berliner Morgenpost
Caroline Rosales zeigt, dass «alleinerziehend» kein Label für Menschen aus «sozial schwachen» Schichten ist, dass Single-Mütter und -Väter nicht in Schubladen gesteckt werden dürfen. Die Welt
Die Journalistin Caroline Rosales hat ein sehr persönliches, kluges Buch darüber geschrieben, wie es ist, alleinerziehend zu sein. Nämlich anstrengend und manchmal auch viel leichter. Brigitte
Rosales schildert in ihrem Buch in klarer, literarischer Erzählsprache den Moment nach einer Trennung: den Umzug in die neue Wohnung, das anfängliche Chaos zwischen Kisten, Traurigkeit über die zerbrochene Ehe und Existenzängste. Die literarische Welt
Dem Buch tut es gut, dass die Autorin nicht abstrakt bleibt, sondern ganz persönlich und ironisch erzählt. Berliner Zeitung