Meine Meinung:
Nachdem ich die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann im elften Band der Serie kennen gelernt hatte, wollte ich nun wissen, welchen Fall sie als nächstes lösen mussten.
Diesmal lernte ich durch sie die Steirische Apfelstraße kennen, denn leider wurde dort ein so genannter Apfelmann tot aufgefunden. Während der Ermittlungen haben nicht nur die beiden einiges über die Rituale erfahren, an die sich die Apfelmänner halten, wenn sie den berühmten Apfelschnaps Abakus brennen. Ich fand das sehr interessant, aber natürlich wollte ich auch wissen, weshalb der Apfelmann umgebracht wurde und vor allem von wem.
Die Autorin hat es sehr spannend gemacht und einige Verdächtige präsentiert. Deshalb hat es mich gepackt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, denn ich wollte natürlich ebenfalls wissen, wer der Täter war. Nebenbei kamen die Schilderungen über das Privatleben der beiden Ermittler auch nicht zu kurz. Besonders bei Sascha gab es eine interessante Entwicklung, die dafür gesorgt hat, dass Sandra, nun ja, mehr verrate ich besser nicht. Auf jeden Fall wurde der Täter ermittelt und ich bin nun gespannt, wie sich alles weitere entwickeln wird.
Fazit:
Ich hatte zwar einen späten Einstieg in die Steirer-Serie, aber das war kein Problem und ab jetzt versuche ich, am Ball zu bleiben. Zunächst gebe ich aber erst einmal eine Leseempfehlung für diese Folge. Denn auch dieses Mal hat es mir gut gefallen, dass Claudia Rossbacher nicht nur für Spannung sorgt, sondern mir auch sehr viel Wissenswertes über die Gegend und Äpfel vermittelt hat.