»Es gibt Momente, da fürchtet man, die Gegenwartsliteratur könnte in Zukunft zu einem einzigen großen Müllhaufen emporwachsen. Wenn man dann Trost sucht, dann bei Clemens J. Setz, dem futuristischen Sprachclown. « DIE WELT
» . . . für [Setz] ist die kurze Form ideal. Bei aller avantgardistischen Verspieltheit fokussieren die Geschichten immer wieder gestochen scharf auf emotionale Grundzustände wie Güte, Panik, Vertrauen und Einsamkeit. « Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Geradezu zärtlich widmet er sich seinen empfindlichen, meist männlichen Figuren. Er zeigt sie zwar in unwürdigen Zuständen und scheint sich an der Absurdität ihrer Wahnhaftigkeit durchaus erfreuen zu können, er macht sich aber nie über sie lustig oder nutzt ihre Irrationalität für billige Späße. « Jan Jekal, taz. die tageszeitung
»Clemens J. Setz Erzählungsband Der Trost runder Dinge bietet neben Sprachkunst und der Routine des Bizarren auch Expeditionen in die Tiefen des Menschseins. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Der neue Erzählband von Clemens J. Setz führt auf einen hochkomischen Rundgang durch den finsteren Kosmos der Zwangsstörungen. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Ein rundum rundes Ding. « Birthe Mühlhoff, Süddeutsche Zeitung
»Literatur, die so klarsichtig den prekären Weltgenerator in unseren Köpfen in Szene setzt, findet man nur selten. « Juliane Liebert, DIE ZEIT
»Der Autor schärft den Blick dafür, dass wir nicht alle dasselbe sehen und so wird die Lektüre zum Abenteuer. « Daniela Strigl, Deutschlandfunk Kultur
»Wenn es möglich wäre: Man machte beim Lesen die Augen zu und vertraute sich diesen Geschichten vorbehaltlos an. Ganz so, als würde man mit ihnen gemeinsam auf einem Tandem sitzen und durch Graz fahren. Neue Welten der deutschsprachigen Literatur gehen auf. « Klaus Kastberger, Die Presse, Wien
»Jede einzelne Geschichte aus diesem Buch enthält überraschende Formulierungen, groteske Handlungsverläufe, schräge, überraschende Metaphern, literarische Anspielungen etwa auf Franz Kafka und David Foster Wallace, Sprachwitz, aber auch Brutalität und Schonunslosigkeit. Das Kaleidoskop der Setz schen Sprachelemente wird nach jeder Geschichte neu geschüttelt und gerüttelt. « Joachim Dicks, NDR