Man kann die Romane von Cormac McCarthy bereisen wie die Landschaften des amerikanischen Südwestens, Passagen wiederlesen wegen ihrer visuellen Kraft und ihres eigentümlichen Rhythmus: nah an der Überwältigung, fasziniert von der Schroffheit und dem sprachlichen Spiel der Proportionen, der Fiebertraumschärfe einer sinnlichen Erfahrung, die einen vielleicht irgendetwas von «zeitloser Schönheit» murmeln läßt, bevor man den Sog auf die Spur zu kommen versucht. Viel mehr kann man von Literatur eigentlich nicht erwarten. Frankfurter Rundschau
Auf welche Weise setzt ein Autor wie Cormac McCarthy den ungeheuren Kritiker- und Lesererfolg seines Romans «All die schönen Pferde» fort? (. . .) Antwort: Er schreibt ein noch besseres Buch. «Grenzgänger» ist ein Prosawunder, ein amerikanisches Original. The New York Times
Cormac McCarthy schreibt Abenteuerbücher. Und der Traum, den er bei ihrer Erschaffung träumte, ist wohl kein anderer als der, den all die Weisen in seinem Roman «Grenzgänger» träumen: etwas zu verstehen von der Welt, wie sie eigentlich gedacht war. Süddeutsche Zeitung
Spannend bis zur letzten Seite. Mannheimer Morgen
Dieses Epos ist Weltliteratur. Tempo