Die Honigtöchter
Inhalt:
Kurz nach Sonnenaufgang verlässt Angelica Senes eine Landstraße in Südfrankreich und folgt einem von Rosmarin und Lavendelbüschen gesäumten Weg. Sie sucht den Bienenstock auf, den man ihr anvertraut hat. Sie ist reisende Imkerin, und sie liebt ihre Freiheit. Auch wenn sie dabei das türkisblaue Meer ihrer Heimat Sardinien vermisst. Erst als ihre Patentante stirbt und ihr ein Cottage hinterlässt, kehrt Angelica zurück. Doch dort muss sie sich dem stellen, was sie einst zurückließ: ihrer Familie, den Geheimnissen der Insel und Nicola, dem Mann, an den sie schon als Kind ihr Herz verlor.
Die Autorin:
Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Ihr Debütroman Die Rosenfrauen verzauberte die Leser weltweit und stand in Deutschland wochenlang auf der Bestsellerliste. Ihr zweiter Roman Die Honigtöchter, der auf ihrer Heimatinsel spielt, und Die Oleanderschwestern waren ebenfalls große Erfolge. Der Zauber zwischen den Seiten ist nun Cristina Cabonis viertes Buch, das in der faszinierenden Welt der Bücher spielt.
Das Cover:
Ist farblich wunderschön, macht direkt gute Laune und Lust auf Honig!
Jedes Kapitel beginnt mit der Beschreibung einer Honig Art, aus dem Erbe ihrer Tante. Kaum zu glauben, aber es sind 32!
Was will man mehr, einfach nur lecker!
Fazit:
Der Schreibstil ist einfach nur bezaubernd, leicht und flüssig zu lesen. Er lässt die Welt von Angelica vor unserem inneren Auge entstehen, man riecht förmlich die Blumen, die Kräuter, den Wind und das Meer. Angelica ist ein toller Charakter, der mich mit in seine Welt nehmen konnte und mitfiebern lies besonders spannend fand ich, ob sie die goldenen Bienen und ihren Baum tief im Wald finden würde. Auch muss sie sich gegen allerlei Missgunst und Intrigen durchsetzen. Und letztendlich müssen sie, wie auch Nicola ihre Dämonen besiegen, um aufeinander zugehen zu können und sich ihre Liebe zu gestehen. Für mich eine rundum gelungene Geschichte, die es verdient gelesen zu werden.