Letzter Roman der Reihe, zumindest eine fette, offene Rechnung und eine interessante Begleitgeschichte rund um den Mount Everest. Grundsätzlich verspricht das ein fulminantes Finale. Irgendwie ist es dann aber weniger mitreißend geworden, als erwartet und erhofft. Lange Zeit plätschert der Band dahin, bevor am Ende die ersehnte Spannung aufkommt. Allerdings erschien mit die Protagonisten stellenweise einem Marvel-Comic entsprungen, bei all den Moves und Fähigkeiten, die sie draufhat.Trotzdem hat mir das Setting wieder gefallen und ich wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht. Es fühlte sich nach Salander und Blomkvist an, wenn auch bei weitem nicht so dynamisch, wie sie es vermögen.Insgesamt dennoch ein passender Abschluss, der die zweite Trilogie rund macht und den jene, die beim vorherigen Band angekommen sind, auf jeden Fall lesen sollten.