Die Geschichte erstreckt sich über 2 Jahrzehnte. Wir lernen Aya als kleines Mädchen und beobachten sie beim erwachsen werden im Marschland. Von ihrer Familie verlassen und mit nur wenigen Freunden lebt sie alleine in einem kleinen Haus und arrangiert sich mit der Natur. Die Natur ist ein zentrales und wichtiges Thema. Und genau wie das Leben im Marschland ist auch das Buch: langsam, vielleicht am Anfang zu langatmig. Aber die Geschichte von Kay ist traurig, wunderschön und spannend zugleich. Was ich aber irgendwie gestört hat, war die Tatsache, dass ein kleines Mädchen, das nie die Schule besucht und sich alles selber beibringen musste, Bestsellerautorin, Künstler und Biologin werden konnte. Ja, es gibt hochintelligente Menschen, aber mir war das zuviel des Guten.