». . . Ohde [gelingt es] erneut, eine Geschichte so plastisch zu schildern, dass man hier und da autofiktionale Einzelheiten wird erkennen wollen. So fälschlicherweise wie in Streulicht . « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»[Mit] Ich stelle mich schlafend [hat Ohde] einen weiteren bemerkenswerten Roman geschrieben, der in bedrückend starker Metaphorik von den Verstrickungen einer jungen Frau erzählt. « Emilia Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
». . . ein Text, der sein literarisches Handwerk ausgezeichnet versteht. « Marlen Hobrack, DIE WELT
» Ich stelle mich schlafend von Deniz Ohde fügt sich in eine Reihe eindringlicher Romane . . . über Gewaltbeziehungen . . . [Ihr] genauer Blick für Details zieht die Leserin in ein beklemmendes Stadtviertel hinein, in dem Yasemin aufwächst und Vito kennenlernt. « Jolinde Hüchtker, DIE ZEIT
»So viel Anerkennung für ein Debüt kann auch eine Bürde für eine junge Autorin bedeuten, zumal das zweite Buchangeblich ja stets das schwierigste ist. Deniz Ohde hat den Erwartungen standgehalten. « SWR2
»[Ohde] erzählt die dramatische Geschichte mit kontemplativer Ruhe und verbindet ihre realistische Darstellung mit einem dichten Netz an allegorischen Motiven. Das gibt dem Text etwas untergründig Fesselndes. Unter der Oberfläche dieser Beziehungsgeschichte schlummern große Themen. « NZZ am Sonntag
»Sanft und kraftvoll zugleich ist der literarische Tonfall, in dem die Geschichte einer misogynen Gewalttat erzählt wird. . . . Ich stelle mich schlafend ist ein bestürzend aktuelles Buch, das keine plakativen Thesen formuliert oder Parolen liefert. Deniz Ohde entwickelt mit ihrer Literatur vielmehr eine Ästhetik der existenziellen Widersprüche. « Carsten Otte, Der Standard
»Von der Unausweichlichkeit der Liebe und ihren Abgründen erzählt Deniz Ohde in ihrem neuen Roman. Ich stelle mich schlafend handelt von einer Anziehungskraft, die etwas Zerstörerisches hat und am Ende vielleicht auch etwas Erlösendes. « Ulrich Rüdenauer, SWR2 lesenswert Magazin
» Ich stelle mich schlafend [besticht] durch Ohdes feinsinnige Sprache, der es nach Streulicht erneut gelingt, die Lesenden in die beklemmende Stimmung ihres Romans zu ziehen . . . « Johanna von der Fecht, Litlog