Eine Leseerfahrung wie eine grandiose, harte, dreckige Droge. Pascal Fischer, SWR 2 "Lesenswert"
Der Erzählstil erinnert an Sibylle Berg das Bosheitslevel ist hier jedenfalls beständig hoch . . . Dorota Mas owska und Übersetzer Olaf Kühl haben eine sehr eigene Erzählweise für die Gegenwart gefunden und überzeugen mit realness . Jens Uthoff, taz
Maslowska schreibt mit so viel originellem, anarchisch-tänzerischem Schwung, dass man gar nicht mitbekommt, wie deprimiert man am Ende über die moralische Haltlosigkeit der Verhältnisse doch eigentlich ist. Petra Kohse, Berliner Zeitung
Absolut souverän . . . ein dröhnendes High-Energy-Erlebnis. Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur "Lesart"
Als hätte die Autorin monatelang U-Bahnhöfe, Beautysalons, Kaufhäuser und Eckkneipen belauscht, um den Duktus des Alltags poetisch festzuhalten . . . Ein Roman, der mehr Wahrheit und mehr Verständnis für die sogenannten Abgehängten aufbringt, als es ganze Sonderforschungsbereiche vermögen. Tomasz Kurianowicz, Die Zeit
In «Andere Leute» beeindruckt die Sprache: Der Roman liest sich wie der Song eines Gangsta-Rappers und wirkt wie eine zeitgenössische Dystopie. Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung
"Andere Leute" hinterlässt einen bleibenden Eindruck . . . Maslowska schreibt einfallsreich, aufrührerisch und witzig. Ihre Bilder sind kräftig und lakonisch. Meike Fessmann, Der Tagesspiegel
Dorota Mas owska gab Polens Literatur eine neue Sprache . . . "Andere Leute" zeigt ein gespaltenes Land in der Krise: böse, provokant, voll schwarzer Komik, von immensem Sog. Dagmar Kaindl, Buchkultur