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Metropol

Roman

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Taschenbuch
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Nach dem internationalen Erfolg von «In Zeiten des abnehmenden Lichts» kehrt Eugen Ruge in seinem gefeierten Spiegel-Bestseller «Metropol» zurück zur Geschichte seiner Familie. Moskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte bricht mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Es verbindet sie mehr, als sich auf den ersten Blick erschließt: Sie sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den «Volksfeinden», denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann.
«Metropol» folgt drei Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat. Ein gewaltiger Tatsachenroman.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. März 2021
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
432
Autor/Autorin
Eugen Ruge
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 17 s/w Faksimile
Gewicht
338 g
Größe (L/B/H)
190/113/36 mm
ISBN
9783499000973

Portrait

Eugen Ruge

Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Seitdem erschienen die Bände «Theaterstücke» und «Annäherung», die Romane «Cabo de Gata», «Follower» und zuletzt «Metropol».


Pressestimmen

Nicht zuletzt geht es in diesem großen Roman um die blutig enttäuschten Träume und Irrtümer, die Charlotte und Wilhelm nur zufällig überlebten und deren Drama jetzt hoffentlich viele berühren wird. Alexander Cammann, Die Zeit

So lesbar und packend ... Dass Ruge diese extremen Stimmungen zwischen Lebenslust und Todesangst greifbar, nachvollziehbar macht, ist seine literarische Leistung. Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung

Ein Lehrstück über Loyalität in Zeiten der Diktatur ... Ohne Pathos oder Besserwisserei. Ohne die sprachlich große Geste. Ruge, darin erkennt man seine literarische Kunst, findet für seine Szenen stets die richtige Tonlage. Carsten Otte, Der Tagesspiegel

Man entkommt dem Sog dieses Romans so wenig wie dessen meiste Akteure dem stalinistischen Vernichtungswillen, und obwohl man um den groben Verlauf der historischen Ereignisse weiß, ist die semifiktionale Geschichte immer wieder überraschend ... Ein Geschichtsroman von besonderer Güte: viel mehr als nur ein Prequel zu "In Zeiten des abnehmenden Lichts". Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Eugen Ruge schreibt in "Metropol" die bewegte wie bewegende Geschichte seiner Familie fort. Damit ist ihm erneut ein Epochenroman gelungen. Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung

Mit "Metropol" setzt Eugen Ruge fort, was Arthur Koestler mit "Sonnenfinsternis" 1940 angefangen hat ... In der Belletristik gibt es erstaunlich wenig Vergleichbares. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

Der Roman ist ein Pageturner ... ein atemberaubendes Stück Zeitgeschichte ... Ein großer Roman. Carsten Otte, SWR 2 "Lesenswert"

Die Geschichte seiner kommunistischen Familie ist das Lebensprojekt des Schriftstellers Eugen Ruge. In "Metropol" erzählt er von seiner Großmutter, einer Agentin, die während des Großen Terrors in Moskau lebte ... Schon ihre wahre Geschichte klingt so spektakulär, als wäre sie erfunden ... Ein ebenso klug komponiertes wie spannendes Buch. Martin Doerry, Der Spiegel

Eugen Ruge ist ein zurückhaltender Erzähler ... Charlottes Innensicht entwickelt eine beklemmende Kraft, die sich in Verbindung mit den historischen Tatsachen noch verstärkt ... Ein faszinierender Roman. Martina Läubli, Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag)

Exzellent. Weekendavisen

Eindrücklich wie ein Albtraum und erschreckend komisch. Dagbladet Informationen

Große Kunst. Kristeligt Dagblad

Ein sehr, sehr gutes Buch ... Ich habe es gelesen als das Hohelied auf das Zweifeln-Dürfen. Thea Dorn, ZDF "Das literarische Quartett"

Ein Buch, das mich in wahnsinniger Weise erschüttert, auch ergrimmt hat ... ein absolut bewegender Roman. Ijoma Mangold, SWR 2 "Lesenswert"

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