Nicht zuletzt geht es in diesem großen Roman um die blutig enttäuschten Träume und Irrtümer, die Charlotte und Wilhelm nur zufällig überlebten und deren Drama jetzt hoffentlich viele berühren wird. Alexander Cammann, Die Zeit
So lesbar und packend . . . Dass Ruge diese extremen Stimmungen zwischen Lebenslust und Todesangst greifbar, nachvollziehbar macht, ist seine literarische Leistung. Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung
Ein Lehrstück über Loyalität in Zeiten der Diktatur . . . Ohne Pathos oder Besserwisserei. Ohne die sprachlich große Geste. Ruge, darin erkennt man seine literarische Kunst, findet für seine Szenen stets die richtige Tonlage. Carsten Otte, Der Tagesspiegel
Man entkommt dem Sog dieses Romans so wenig wie dessen meiste Akteure dem stalinistischen Vernichtungswillen, und obwohl man um den groben Verlauf der historischen Ereignisse weiß, ist die semifiktionale Geschichte immer wieder überraschend . . . Ein Geschichtsroman von besonderer Güte: viel mehr als nur ein Prequel zu "In Zeiten des abnehmenden Lichts". Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Eugen Ruge schreibt in "Metropol" die bewegte wie bewegende Geschichte seiner Familie fort. Damit ist ihm erneut ein Epochenroman gelungen. Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung
Mit "Metropol" setzt Eugen Ruge fort, was Arthur Koestler mit "Sonnenfinsternis" 1940 angefangen hat . . . In der Belletristik gibt es erstaunlich wenig Vergleichbares. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
Der Roman ist ein Pageturner . . . ein atemberaubendes Stück Zeitgeschichte . . . Ein großer Roman. Carsten Otte, SWR 2 "Lesenswert"
Die Geschichte seiner kommunistischen Familie ist das Lebensprojekt des Schriftstellers Eugen Ruge. In "Metropol" erzählt er von seiner Großmutter, einer Agentin, die während des Großen Terrors in Moskau lebte . . . Schon ihre wahre Geschichte klingt so spektakulär, als wäre sie erfunden . . . Ein ebenso klug komponiertes wie spannendes Buch. Martin Doerry, Der Spiegel
Eugen Ruge ist ein zurückhaltender Erzähler . . . Charlottes Innensicht entwickelt eine beklemmende Kraft, die sich in Verbindung mit den historischen Tatsachen noch verstärkt . . . Ein faszinierender Roman. Martina Läubli, Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag)
Exzellent. Weekendavisen
Eindrücklich wie ein Albtraum und erschreckend komisch. Dagbladet Informationen
Große Kunst. Kristeligt Dagblad
Ein sehr, sehr gutes Buch . . . Ich habe es gelesen als das Hohelied auf das Zweifeln-Dürfen. Thea Dorn, ZDF "Das literarische Quartett"
Ein Buch, das mich in wahnsinniger Weise erschüttert, auch ergrimmt hat . . . ein absolut bewegender Roman. Ijoma Mangold, SWR 2 "Lesenswert"