»Illouz' Buch ist ein Beispiel dafür, was die verstehende Soziologie leisten kann: den Anzug wenden, in dem wir durch die Welt laufen. Das Innere von außen sehen und das Privategesellschaftlich. So dass wir vielleicht die spröde Gnade erfahren, unser Schicksal auch als ein soziales und historisches zu sehen. « Elke Schmitter, DER SPIEGEL
»Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloß individuellen Gründe dafür. Wenn ihre Analyse zutrifft und sie klingt sehr überzeugend dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch. « Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen. « Susanne Mayer, DIE ZEIT
» Warum Liebe weh tut ist ein hervorragendes Buch über die Grenzen der Autonomie und das Verlangen nach Liebe. « Jenny Friedrich-Freska, NZZ am Sonntag
»Eine brillante Analyse « Tobias Becker; Claudia Voigt, DER SPIEGEL
» Warum Liebe weh tut schlägt viele Schneisen durch das Dickicht moderner Liebe und gibt überzeugende Erklärungen für die Verunsicherung und Orientierungslosigkeit der hochreflektierten und autonomen Individuen spätmoderner Prägung. Das ist natürlich eine Kränkung, aber im Vergleich mit dem ambivalenten und verwirrenden Kränkungspotential spätmodernen Liebeskummers, ist es eine aufschlussreiche und erkenntnisreiche Kränkung. « Cordula Bachmann, Jungle World
»Wie schon in ihrem letzten Buch Die Errettung der modernen Seele stellt Illouz die Psychologisierung und die damit verbundene Essentialisierung des Selbst ins Zentrum ihrer furiosen Analyse. Die damit einhergehende manische Selbstbesessenheit verbaut nicht nur den Weg zu einem gemeinsamen Erleben von Liebe und Welt, sondern macht zugleich das moderne Subjekt für sein Scheitern verantwortlich. « Ariadne von Schirach, Deutschlandfunk Kultur
»Eva Illouz beschreibt die gesellschaftlichen Umstände, die unser Liebesleben aus ihrer Sicht determinieren. Eine Bewertung spart die Soziologin dabei konsequent aus; ihre Haltung vermittelt sie mit dem spezifischen wissenschaftlichen Blick auf das Thema. « Jan Georg Plavec, Stuttgarter Zeitung
»Mit der Präzision einer Chirurgin seziert die renommierte Soziologin unser Herzeleid und zeigt, wie stark die jeweilige Zeit es beeinflusst. Definitiv kein Wohlfühlbuch, dafür eine gelungene Beschreibung unserer Gefühlslage, gepaart mit einer Gesellschaftsanalyse. « FOCUS
»Ein soziologische Erklärung liefert hier Eva Illouz in ihrem sehr interessanten und zum Nachdenken anregenden Buch. « Lebensart