»Ein nobles, schönes, lustiges, trauriges Buch. Eine kleine Recherche der verlorenen Zeit, das Panorama einer gewitzten und geistesgegenwärtigen Menschlichkeit. « Dieter Hildebrandt in
Die Zeit
»Ein brillant geschriebenes Buch, das vor Anekdoten aus allen Nähten platzt und in seiner weisen Komik doch ein Buch der Wehmut darstellt. « Otto F. Beer im 'Tagesspiegel'
Friedrich Torberg war wohl einer der letzten, der aus eigener Erinnerung die Atmosphäre des ehemals habsburgischen Kulturkreises und die Welt der Boheme in Budapest, Prag und Wien so intensiv zu beschwören vermochte. Franz Molnár, Egon Erwin Kisch, Anton Kuh, Egon Friedell und Alfred Polgar - hier werden sie alle wieder lebendig. Aber mehr noch kommen die Unbekannten zu Wort: der zerstreute Religionslehrer Grün, der geistreiche Rechtsanwalt Sperber, die Redakteure des legendären 'Prager Tagblatts' und natürlich die Tante Jolesch, die den Lauf der Welt auf ihre Weise kommentierte.