»Disher beweist es wieder: Er ist ein großartiger Schriftsteller.« The Times
»Garry Disher kann sich allemal mit den Großen der skandinavischen Krimi-Szene messen, die die Bücherregale beherrschen. Mit Bitter Wash Road stellt Disher sogar viele von ihnen in den Schatten.« Nürnberger Nachrichten
»Metaphern, knorrige Konzentrate von Bildern, fliegen auf wie vom Pick-up aufgewirbelte Kieselsteine. Sie sind sehr schön, diese Steine, und sie schlagen immer ein. Ein verdammtes Meisterstück. Ein hartes, elegantes, großes Buch.« Elmar Krekeler, Die Welt
»Es geht um ein Mädchen, das an einem einsamen Straßenrand überfahren gefunden wird, ein anderes Mädchen verschwindet, eine Frau begeht Selbstmord, der das keiner zugetraut hätte. Es geht um den Widerstand, den die Frauen endlich einleiten, gegen die Verachtung und Gemeinheit der Männer, gegen Rassismus und Perversion, oder auch nur gegen unentschlossene, dumme Trägheit. Es geht um ein Land, das ausgepowert und ausgeplündert und ohne Perspektiven ist.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung
»Hirsch (fast) allein gegen Sheriff, Vorgesetzte, Dorfbonzen. Weizen, Wolle, früher Kupfer, leeres Land. Ganz, ganz fein, staubtrocken und herzenswarm.« KrimiZeit-Bestenliste, Tobias Gohlis
»Disher versteht sich meisterhaft auf Sparsamkeit, Nüchternheit, auf Verankerung des Geschehens mittels weniger, prägnanter Details, auf vielschichtige Personenzeichnung.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
» Bitter Wash Road ist ein funkelndes Meisterwerk, es erzählt einfühlsam vom langsamen Bröckeln aller zivilisatorischen Errungenschaften und von jenem bisschen Mut, das einer aufbringen muss, um die Lawine aufzuhalten. Das erste Highlight des Krimi-Jahres.« Günther Grosser, Berliner Zeitung
»Disher hat den langen Atem eines Erzählers, der seiner Geschichte vertrauen kann. Ein Protagonist ist die Landschaft, das Klima, die Menschenfeindlichkeit der Umgebung. Sie macht die Einwohner hart und rücksichtslos. Disher macht das nie schablonenhaft, seine Figuren sind selten simpel, meistens denken sie einfach zu wenig nach, ergeben sich den Verhältnissen, die, wären sie nur anders, andere Laufbahnen zugelassen hätten. Das ist der melancholische Grundton des Befundes, mit dem dieser Gesellschaftsmaler sein Land zeigt mit ernüchternder Zuneigung.« Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Glaubwürdige Charaktere, eine bildhafte Sprache und realistische Dialoge Dishers brillant erzählter Polizeiroman deckt ungeschönt die sozialen Abgründe einer zusehends verrohenden Gesellschaft auf. Hohe Krimikunst, die breit empfohlen wird.« Jürgen Seefeldt, ekz. bibliotheksservice
»Ein stimmungsvoller und überzeugender Kriminalfall, der vor allem auch literarisch ausgezeichnet umgesetzt ist.« Christina Benedikt, Die dunklen Felle