»Das Herz muss dabei sein, sonst ist alles Schiet! « Unveröffentlichte Briefe an die Familie. Ende 1928, nach Jahren der Sucht und mehrerer verbüßter Gefängnisstrafen, ist es Hans Fallada gelungen, sein Leben in neue Bahnen zu lenken. Auch mit den Schwestern Elisabeth und Margarete sucht er einen Neuanfang. Von seinem ersten Brief bis zum letzten im Dezember 1946 entsteht ein Verhältnis tiefer Verbundenheit und wirklicher Solidarität: Die Verwandten sind die ersten, leidenschaftlichen Leser seiner Romane, sie durchleben gemeinsam große Erfolge, schmerzliche Verluste und private Umbrüche in politisch bedrohlichen Zeiten.
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