Strunks radikale Exzentrik des Banalen reiht Tiefsinniges, Albernes und Deprimierendes so raffiniert und sprachvirtuos aneinander, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, wo das eine aufhört und das andere beginnt. Profil
In diesen wie ein Tagebuch aufgebauten Miniaturen erweist Strunk sich als ein Meister des uneigentlichen Sprechens. Rolf Thomas, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Literarische Tagebücher, die mit großem Sprachgefühl Erlebtes und Fiktion mischen, Nebensächliches und Ernstes dass der Autor sich an einer Stelle in eine Reihe mit Thomas Mann stellt, ist nicht ausschließlich hochgestapelt, sondern ernst gemeint. Hamburger Abendblatt
Kein schlechter literarischer Trick: Wo bei anderen Prominenten-Autoren das Tagebuch Wertstoff-Tonne der Seele ist, wird es hier: zum Kunstprodukt. (. . .) Die Mischung funktioniert: Man sieht einen Heinz Strunk wie eine überdrehte Stummfilmfigur zwischen Groteske und Hochkultur. Peter Helling, NDR Kultur
Ein vielschichtiges und unkonventionelles Buch, voll Witz, Geist, Trübsinn undungewolltem Charme. Auch wenn es sich um vermeintlich banale Tagebucheinträge handelt, schafft es Strunk erneut, den Leser durch seine typische Schreibweise hibbelig, wirr, abrupt, ehrlich, witzig vollends in den Bann zu ziehen. Ingrun Gade, Szene Hamburg
Gute Tagebücher legen die Seele des Autors frei. Und ganz nebenbei macht dieses hier beim Lesen auch noch richtig Spaß. Bild am Sonntag
Fazit: Die "Titanic"-Kolumne in Buchform ist absurd, sehr lustig, genau beobachtet und manchmal berührend. Ein Lesevergnügen! Bild