Aufmachung
Charaktere und Kleidung sind recht einfach gehalten. Doch die Linien sind sehr klar und sauber. Außerdem verfügen die Charas über eine schöne Mimik-Vielfalt. Doch wie so oft, wurden Hintergründe außen vor gelassen.
Der Erzählstil ist sehr emotional, ruhig und nichts wird überhastet.
Charaktere
Hayato ist immer nett und hilfsbereit. Dennoch voller Schuldgefühle, denn alles was er will, ist einen schlimmen Fehler wieder gut zu machen.
Soma versteckt sich hinter einer unnahbaren Fassade, weil er Angst hat sein Geheimnis könnte ans Licht kommen.
Fazit
Das Ende des ersten Bandes war recht schmerzlich, sodass ich es kaum erwarten konnte, endlich weiterlesen zu können. Allerdings schwindet dieses Gefühl beim Lesen nicht wirklich, denn man kann die Anspannung der Charaktere deutlich spüren. Beim Lesen begleitete mich eine anhaltende Gänsehaut. Zudem fühlen sich sowohl Storyverlauf, als auch die Protagonisten sehr authentisch an. Zumindest sofern man das als nicht queere Person einschätzen kann. Auf jeden Fall wird hier nicht nur an der Oberfläche gekratzt.