»Im Nebel sieht dich keiner sterben.«
Mitzi kann es mal wieder nicht lassen obwohl sie die Füße still halten soll, beginnt sie nebst Inspektorin Agnes Kirschnagel nach der weißen Frau zu ermitteln. MörderMitzi ist wieder auf der Spur im 2. Band Wenn die Alpen Trauer tragen.
Wer dachte, dass es sich bei Mitzi um eine einfache Protagonistin handelt, den muss ich leider enttäuschen. Die schräge Mitzi ist an Skuralität kaum zu überbieten. Als eine ältere Dame einen Trickbetrüger erwischt und daraufhin einen Artikel in der Zeitung bekommt, reist Mitzi zu ihr, um ihr zu gratulieren. Als sie erfährt, dass deren Schwester bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen ist, steckt Mitzi ihre Nase wieder in fremde Angelegenheiten und verfolgt allein die weiße Frau. Sie versucht Inspektorin Agnes Kirschnagel zu überzeugen, dass es sich dabei um einen Mord handelt! Selbstverständlich bringt sie dann nicht nur sich, sondern auch Agnes in große Gefahr ein harter Überlebenskampf wird folgen.
Die MörderMitzi geht in die zweite Runde und macht Isabella Archans neue Krimireihe weiter super. Der zum Ende hin geschriebene Showdown war so spannend, dass es ein jeden Leser packt und bis zum entscheidenden Schlag lesen muss. Allerdings hat mich die Geschichte um die weiße Frau nicht ganz gefesselt, wobei ich die Art die Fäden im Hintergrund zu ziehen wiederum sehr gut fand. Die locker leichte Schreibweise, Mitzis verquere Art und die aufbauende Freundschaft zwischen den zwei Frauen bringt unterhaltsamen Lesegenuss! Es ging direkt weiter mit Band 3: Drei Morde für die MörderMitzi.
Die Rezepte aus "Wenn die Alpen Trauer tragen" findet ihr unter dem Benutzer.