Klappentext: (Auszug)Du hast um die Lügen gebettelt, wie du jetzt um die Wahrheit bettelst. Und einem Betteln können wir einfach nicht widerstehen ...Mables erstes Studienjahr neigt sich dem Ende zu, aber es sind nicht ihre Prüfungen, die sie herausfordern. Das Spiel um ihr Herz erreicht ein neues Level. Wenn zuvor Lügen, Tricks und Täuschungen die Waffen der Kings waren, konfrontieren sie Mable nun mit der Wahrheit.Vorwort:Very Bad truth ist der fünfte Band der Kingston University und umfasst ca. 332 Seiten. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich und sollte der Reihe nach gelesen werden, da es eine fortlaufende Handlung ist. Bitte beachtet, dass es Dark Romance ist und dementsprechend auch gewisse Themen verarbeitet werden, die nicht für jeden Leser geeignet sind, vor allem für sensible.Meine Meinung:Hat jemand Replay gedrückt ? Bin ich in einer Zeitschleife oder warum hat sich dieser fünfte Band wie eine Wiederholung der vorherigen Bücher angefühlt ? Dass diese sich auch bereits recht ähnlich waren, ist mir bewusst, nur hier war es sehr offensichtlich. Und an sich hätte ich auch nichts dagegen gehabt, schließlich lese ich sie ja nicht wegen ihrer Tiefe oder einem gewissen Anspruch, aber nicht einmal die ganzen Dramen und Wendungen oder die Erotikszenen konnten mich wirklich fesseln oder unterhalten. Irgendwie plätscherte es die ganze Zeit vor sich hin und ich war echt am Überlegen, ob ich es abbrechen sollte. Die ganzen Twists waren sehr vorhersehbar, langweilig und kamen gefühlt schon einige Male vor. Meistens las ich das Buch eher lustlos und musste einige Male mit den Augen rollen, weil es so abstrus und bescheuert war, dass es sogar hier zu viel des guten war. Zwar bekam man schon zu Anfang ein paar interessante Informationen zu einigen Figuren, die ihren Charakter näher beleuchteten, aber das stach jetzt auch nicht zu sehr hervor. Stattdessen gab es einige Szenen, die ich sehr kritisch sah und in meinen Augen auch nicht in das Geschehen passten, da sie zu gewollt und zu drüber wirkten. Mir fehlte einfach die gewisse Energie, Chemie und Balance. Erst im letzten Viertel konnte es mich endlich wieder mehr begeistern. Endlich wurde es richtig interessant und durch die Wendungen bekam ich einige Fragen, die ich unbedingt beantwortet bekommen möchte. Endlich war mal Spannung da und obwohl es teils sehr heftig und teils drüber wurde, passte es dann auch gut rein. Das Ende macht zumindest Lust auf einen weiteren Teil und ich hoffe, dass es dann wieder unterhaltsamer wird.Vor allem bei denCharakterenbin ich gespannt, wie sie sich entwickeln werden, da sie mir in diesem Band nicht so gut gefallen haben. Manche der Aktionen, Aussagen und Gedanken fand ich sehr gewollt und sie wirkten nicht authentisch. Die Kings nervten mich oft und ihr Spiel mit Mable war teils langweilig und wie abgespult. Dieses hin und her in ihrem Charakter war anstrengend und was vorher noch gut funktionierte, passte nun nicht mehr so gut. DerSchreibstillas sich gewohnt flüssig und war trotz der Schwächen durchaus unterhaltsam. Nur in der Mitte zog es sich sehr, während der Anfang und der Schluss sehr spannend und interessant waren.Fazit:Dieser Band traf nicht wirklich meinen Geschmack. Die Dramen fesselten nicht wirklich, die Charaktere wirkten zu gewollt und vieles fühlte sich wie abgespult an. Zwar gab es neue Erkenntnisse und Wendungen, aber die konnten nicht viel rausreißen. Einzig das letzte Viertel war, trotz ein paar abstruser Momente, sehr spannend und nach dem Ende möchte ich dem nächsten Band auf jeden Fall eine Chance geben. Von mir gibt es:3 von 5 Sterne