»Antiliberalismus, so argumentiert Müller zu Recht, führt zu Antipluralismus und Abbau von Demokratie. Auf das Recht von Menschen, Rechte zu haben, wie es Hannah Arendt formuliert hat, können wir nicht verzichten, wenn wir selbstbestimmt und frei leben wollen. Insofern weist Müllers kluges Buch über seinen Rahmen eines Plädoyers für einen anderen Liberalismus hinaus auf eine politische Theorie, die unsere gemeinsame Verantwortung für die Gesellschaft wie für den Planeten in den Mittelpunkt stellt.« Michael Wildt, Der Tagesspiegel
»[Müller] entfaltet eine fulminante, mit stupender Übersicht geschriebene internationale Ideengeschichte des neuzeitlichen Diskurses über die politische Freiheit.« Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jan-Werner Müller ... bietet in Furcht und Freiheit eine gut lesbare, kenntnisreiche Einführung in das Denken von Judith N. Shklar. Ihm kommt das Verdienst zu, die in Europa beinahe in Vergessenheit geratene Politologin wieder ins Bewusstsein zu holen.« Guido Kalberer, Tages-Anzeiger
»Jan-Werner Müller leistet mit seinem Essay einen Beitrag für eine humane Gesellschaft, für eine Gesellschaft ohne Furcht und Not. Er macht deutlich: Die wachsende undifferenzierte Kritik am Liberalismus und seinen Eliten ist gefährlich. So werden nicht allein liberale Errungenschaften seit 1968, sondern auch Demokratie, Rechtsstaat und unsere Freiheit aufs Spiel gesetzt.« Bruno Heidlberger, socialnet.de
»Es gelingt Müller ... meisterhaft, pointiert und klar darzulegen, welchen demokratischen Auftrag Politiker und Bürger angesichts der polarisierten politischen und sozialen Landschaft wahrnehmen müssten.« Anne-Kathrin Weber, Deutschlandfunk
»Eine gedankenreiche Skizze, die den Liberalismus vor allem von einem befreit: dem elitären Aroma.« Pascal Fischer, SWR
» ... Nun lässt Müller einen ebenso brillanten Aufsatz über den Liberalismus folgen, gleichsam die Gegenposition zum Populismus.« Schwäbische Post
»Wohltuend sachlich ist der Ton dieses Buches, das als Gewährsfrau und intellektuelle Bezugsgröße immer wieder die bei uns noch zu wenig bekannte Denkerin Judith Nisse Shklar (1928 - 1992) anführt.« Knut Cordsen, Bayerischer Rundfunk