Ich habe die bekannten Charaktere vermisst, auch der Fall fand ich nicht so interessant, wie ich es von Deaver gewohnt bin. Die Geschichte plätscherte vor sich hin, ohne nennenswerten Höhepunkte. Stellenweise kam die Spannung zwar auf, hielt aber nicht lange an. Der Roman kommt nicht annähernd an die Vorgänger ran. In meinen Augen hätte der Autor lieber beim Bewährten bleiben sollen. Selbstverständlich kann man diesen Roman auch als Neuanfang für neue Ideen sehen. Nur ich mochte es nicht, ich fand auch, dass dieser Thriller viel zu viele Themen anspricht, die dadurch nicht so gründlich zur Sprache kommen. Also, meine Freude an diesem Roman war leicht betrübt.