Woher kommt die Begeisterung für Swing, Coco Chanel und »Gatsby«-Partys, für die »Roaring Twenties« mit ihrer Musik und ihrem Zeitgeist? Vielleicht liegt es daran, dass die 1920er Jahre einiges mit unserer Gegenwart gemeinsam haben - vom Einfluss der Weltwirtschaft auf das Leben des Einzelnen oder der Bedeutung der Populärkultur bis zur politischen Polarisierung. Jens Wietschorke geht der Faszination der 1920er Jahre auf den Grund und erzählt mitreißend von einer Epoche, in der kühnste Modernitätsträume, Vergnügungssucht, Nostalgie und Gewalt aufeinanderprallten.»Mit dieser Zeit verbinden fast alle etwas: Jazz und Swing, Cole Porter und Josephine Baker, Jean Cocteau und Gertrude Stein, Magnus Hirschfeld und Marlene Dietrich, Dada, Expressionismus und 'Berlin Alexanderplatz', Lenin, Hindenburg und Mussolini. «
Inhaltsverzeichnis
Krise und Experiment
Instabilität und Gewalt
Schieber, Cliquen und Propheten
Geschlechterordnungen und die »neue Frau«
Rationalisierung und Vernetzung
Mehr als nur Bauhaus
Massenkultur und Unterhaltung
Pathos, Nonsens und Sachlichkeit
Rasante Informationen
Die Metropole
Ein Jahrzehnt im Rückspiegel
Im Anhang Lektüretipps
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