Südschweden von seiner mörderischen Seite. An einem Spätsommermorgen wird ein Toter nahe der Öresundbrücke an der Küste Malmös gefunden. Der landesweit bekannte Reeder war einer der reichsten Männer Schwedens. Kriminalkommissar Niklas Zetterberg und seine Kollegin Emma Steen finden schnell heraus, dass der Unternehmer von einer Aktivistengruppe bedroht wurde. Doch sie stochern im Nebel - bis die Ergebnisse aus der Rechtsmedizin eintreffen: ein Schock für die Beamten. Langsam dämmert dem Team die Tragweite des Falles . . .
Jesper Lund ist »40 something« und lebt seit einigen Jahren an der deutschen Ostseeküste. Als Unternehmensberater arbeitet er für eines der größten Unternehmen Dänemarks. Er entwickelt Zukunftsstrategien für Unternehmen der Hafenwirtschaft vor allem im Ostseeraum. Als Ausgleich dazu schreibt er Geschichten und Kriminalromane.
Bisher kannte ich nur Krimis dieses Autors, die unter seinem Klarnamen Jobst Schlennstedt veröffentlicht wurden. Da mir diese ausnehmend gut gefallen haben, war ich auch auf diese Reihe sehr gespannt. Und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
An der Küste Malmös wird der landesweit bekannte Reeder tot aufgefunden. Ein Fall für Kommissar Niklas Zetterberg und seine Kollegin Emma Steen. Die Ermittler verfolgen eine Spur, tappen aber genau wie ich lange im Dunkeln. Mir gefällt wie sich die verworrenen Fäden langsam aber stetig entwirren, um am Ende einen von langer Hand geplanten Racheakt zu offenbaren.
Die beiden Ermittler waren mir von Beginn an sympathisch. Mit viel Akribie und Recherche konnten sie diesen verzwickten Fall lösen. Für mich war es sehr spannend, sie dabei zu begleiten und ich werde definitiv auch diese Reihe weiterverfolgen.