'Geheime Melodie ist die Geschichte einer inneren Heimkehr und daneben eine große, vielstimmige Symphonie des Verrats: Jeder verrät hier jeden, die Eltern, die Freunde, die Partner, die Politiker sowieso und schließlich die Nation ... Le Carrès Romane überzeugen wie die von Balzac, sie klagen an wie die von Zola, aber sie predigen nicht. Sie addieren sich zu einem einzigen großen humanitischen Plädoyer - der Nobelpreis ist für weit geringere Werke vergeben worden, und das schließt deutschsprachige mit ein.... John le Carrè. Eines ist sicher: Die beste seiner Erfindungen ist er selbst.'DER SPIEGEL'... verstörend ausweglos scheint das Land in die Katastrophe zu taumeln. Dafür versöhnt der unnachahmliche Stil Le Carrès. Wortgewaltig lässt er seinen Protagonisten Salvo, der Ideale und Anständigkeit bis zuletzt hochhält, in einem Netz aus Lug und Trug versinken, in dem schlussendlich fast jeder jeden verrät und betrügt. Eben wie im Kongo. 'BUCH WOCHE ÖSTERREICH'Es gibt Begriffe, die ein Le-Carré-Buch ausmachen: Liebe, Verrat, Angst. Ein Geheimnis, das den Leser vorantreibt und im Bann hält.'GENERAL-ANZEIGER'Hochspannung vom Spionage -Altmeister!'TV MOVIE'... der Autor versteht (sich) nach wie vor auf alle Bestseller-Kniffe - vom atemberaubenden Erzähltempo bis hin zu den geschickt geschneiderten Dialogen. Er präsentiert kein Buch, dessen Lektüre man leicht unterbricht.'FREIE PRESSE'Le Carrè zieht noch mal alle Register seiner Spionagethriller-Kunst.'BILD AM SONNTAG'Gewalt, ist Carrés Lehre, führt immer und überall zur Verschärfung eines Konfliks, statt ihn zu beenden. Die gegenwärtige Weltlage zeigt, wie intensiv die gewählten und selbst ernannten Landesherren seine Bücher studiert haben.'NÜRNBERGER NACHRICHTEN'So rettet John le Carré nicht nur den klassischen Agententhriller ins Zeitalter der Globalisierung, sondern setzt auch eine literarische Tradition fort, die Englands koloniale und postkoloniale Geschichte reflektiert.'BERLINER MORGENPOST'Geheime Melodie ist, wie schon Le Carrés letzte Bücher, auf routinierte Meisterschaft getrimmt.'DER TAGESSPIEGEL'In John le Carrés Geheime Melodie hören wir den O-Ton der Weltgesellschaft' Lothar Müller / SÜDDEUTSCHE ZEITUNG'Er mag zwar auch ein Meister der Spannung sein, die den Leser atemlos durch noch so lange Romane treibt, zugleich aber brilliert er mit sprachlicher Eleganz und Komplexität der Charaktere.'KÖLNISCHE RUNDSCHAU'John le Carré entwickelt in seiner eleganten Sprache eine spannende Geschichte, deren humanistischer Gehalt nicht so sehr in aufgesetzter political correctness, sondern in einer uralten britischen Tugend besteht: in Fairness gegenüber anderen Menschen, anderen Völkern. Dieser Grundton der Fairness ist es, der das ganze Werk des Jubilars durchzieht.'MANNHEIMER MORGEN'John le Carré ist längst nicht mehr nur der kühle Schilderer des Agentenmilieus während des kalten Krieges, der Erzähler der spannenden Geschichten von Liebe und Verrat. In Geheime Melodie - The Mission Song, ist er endgültig zum großen Anwalt des Humanitären geworden. Dabei bleibt er so ironisch, so witzig, wie man ihn kennt und entgeht so jeder Gefahr als naiver Gutmensch abgetan zu werden.'Deutschlandfunk, Büchermarkt'Ein unschöner, ein grandioser Roman.' Jazz Zeit (A)'Geheime Melodie mag vielleicht nicht le Carrés stärkster Polit-Thriller sein. Bewundernswert dennoch, mit welcher Verve und welchem Mut zum Risiko der 75-jährige unterwegs ist zu neuen thematischen Herausforderungen und mit welcher Lust am Knobeln er innovative Plot-Konstruktionen ertüftelt.' Sigrid Löffler / Literaturen