Judith Zanders Roman Johnny Ohneland bewegt sich über Länder- und Geschlechtergrenzen. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
Wortmächtig und aus ungewöhnlicher Du-Perspektive erzählt, ist Judith Zanders Roman einer der literarischen Höhepunkte 2020. B. Z. am Sonntag
Immer hat man das Gefühl, sich gemeinsam mit der Romanfigur selbstbewusst zwischen den Welten zu bewegen, ohne sich festzulegen, alle Möglichkeiten offen zu halten. Denis Scheck, ARD Druckfrisch
Judith Zander erzählt diese Coming-of-Age-Geschichte auf eine ebenso witzige wie anrührende Art und mit großer Lust am Sprachspiel. Christel Wester, Deutschlandfunk
Wenn Ihnen vieles in unserer Gegenwart zu seicht, zu trivial, zu dumm erscheint, dann ist Judith Zanders Roman das Richtige für Sie. Food for Thought. Denis Scheck, SWR
Ich finde dieses Buch großartig. Es ist auch eine Auseinandersetzung mit den Debatten darüber, wie man es schafft, vielgestaltige Erfahrungen anzuerkennen und für sie sprachliche Ausdrücke zu finden. Insa Wilke, SWR
Die Hauptfigur des Romans ist die Sprache. Ich bin unendlich beindruckt, wie Judith Zander die deutsche Sprache orchestriert. Ijoma Mangold, SWR
Judith Zander verfügt über einen außergewöhnlichen sprachlichen Variationsreichtum. Katrin Hillgruber, BR2
( ) ein intensiv schillerndes Buch, in dem sich Selbstsuche, Erinnerungssuche und soziale Recherche auf wundersame Art und Weise durchdringen. Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
Judith Zander formuliert präzise und bildhaft, Begriffe finden sich in neuen Kontexten, einzelne Worte bekommen andere Zusammenhänge, werden neu sortiert. Susanne Wankell, WDR 5
Auch eine Rarität: Eine so einsame Romanfigur, die ihr Leben so unspektakulär, aber doch entschieden in die Hand nimmt. Kein Erziehungsroman, keine Hilfe außer der Sprache. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Johnny Ohneland ist ein erstaunlicher Roman, der einen tief hineinzieht in die Erfahrungswelt eines sexuell nicht festgelegten Menschen und dabei völlig ohne Genderdiskurs-Vokabeln auskommt. Frank Meyer, Deutschlandfunk Kultur
Johnny Ohneland ist ein erstaunlicher Roman, der einen tief hineinzieht in die Erfahrungswelt eines sexuell nicht festgelegten Menschen und dabei völlig ohne Genderdiskurs-Vokabeln auskommt. Blickpunk Jüterborg/Bad Belzig
Das Buch passt perfekt in die aktuelle Geschlechterdebatte. Mir gefällt es aber deshalb sehr, weil es ohne deren polemisierenden Ton auskommt. Inge Kutter, Zeit-Newsletter
Judith Zander erzählt in ihrem Roman Johnny Ohneland die Geschichte einer Selbstfindungauf verschlungenenPfaden. Das Buch besticht auch mit kunstfertig verdichteter Sprache. Roland Mischke, Aachener Zeitung
Johnny bleibt kaum zu fassen, flatternd wie ein Schmetterling, konturiert allein durch ihre hochreflektierte Sprache, die im Kontrast steht zu ihrer einfachen Herkunft aus dem Osten Deutschlands. Chapeau! Senta Wagner, instagram. com/s. e. s. wagner
Ein Roman, wie das Leben, mal wunderschön, mal grausam, mal voller Liebe und dann wieder total selbstverliebt. Alex Dengler, denglers-buchkritik. de
Judith Zanders erstaunlicher, berührender Roman Johnny Ohneland . Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Mit Johnny Ohneland legt sie einen Bildungsroman vor, der nicht nur die androgyne Johnny, sondern ebenso die Leserin, den Leser, über Umwege in die Freiheit führt. Katrin Hillgruber, Badische Zeitung
Sie bietet uns eine Fülle origineller und Zusammenhänge erhellender Anspielungen in ihren Wortschöpfungen. Und pflegt die Kunst des Reims auf kühnem Niveau. Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten
Was dieses Buch zu einem literarischen Kunstwerk macht, ist die Sprache Judith Zanders. Matthias Schümann, Lesart, 04/2020
Johnny Ohneland ist eine Feier des Uneindeutigen, der kompromisslosen Komplexität und der Sprache. Elisabeth Dietz, Bücher Magazin, Oktober-November 2020