Wenn das Wort Lernen bei uns zu Hause fällt, bläst der Lesejunior schon die Wangen auf, nuschelt ein jaja, mach ich gleich und ist verschwunden. Die Lust zum Lernen ist ungefähr so groß wie ein Schneemann im Sommer. Aber es hilft ja nichts, wenn es gute Noten geben soll, dann muss dafür eben auch gelernt werden. Gibt es vielleicht Lernmethoden, die so effektiv sind, dass der Stoff schneller verstanden und sicherer angewendet werden kann? Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur verspricht das jedenfalls und wir schauen uns das näher an:
Mit seinen knapp 192 Seiten ist der Ratgeber ein schmales Buch, genau das richtige für einen Teenager, in dessen Körper der Hormoncocktail Samba tanzt und die Lust auf so uncoole Dinge einfach nicht existent ist.
Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur ist strukturiert aufgebaut. In sieben Teilen beleuchtet Lara Emily Lekutat unterschiedliche Bereiche des Lernens, von Denk- und Verhaltensmustern bis hin zur erfolgreichen Prüfung. Ein großer Pluspunkt ist die verständliche Sprache. Sie ist nah an der Zielgruppe gehalten und ermöglicht es, so einen leichteren Zugang zum aufmerksamen Lesen und Umsetzen zu schaffen. Zudem ist der Inhalt einfach aufgebaut, sodass sich hier niemand von Fachbegriffen und super komplizierten Beschreibungen fürchten muss.
Abgerundet wird das Ganze durch visuelle Darstellungen, Checklisten und allerlei Tipps und Tricks.
Alles wird Schritt für Schritt erklärt.
Die Lernmethoden und Tipps sind vielseitig, für ältere Menschen sicherlich keine große Überraschung und durchaus bekannte Taktiken für die Zielgruppe aber definitiv ein Gewinn.
So weit die Theorie. Aber funktioniert Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur auch in der Praxis? Der Lesejunior hat es getestet:
>>Du hast Lust auf mehr Freizeit und Eltern, die dir nicht die ganze Zeit mit Lernen auf die Nerven gehen? Dann kann ich dir das Buch Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur empfehlen. Die Lernmethoden sind vielfältig und für jeden ist etwas dabei, um mit wenig Aufwand zu guten Noten kommen zu können. Cool finde ich, dass ich nicht zwei oder mehr Stunden lernen muss, damit sich der Erfolg einstellen kann. Eine halbe Stunde am Tag kann schon völlig ausreichend sein.
Teil 1 befasst sich unter anderem mit der Aufschieberitis, die mich auch ganz gerne befällt. Hier wird vermittelt, wie ich sie umgehen kann und ich muss sagen, es ist einfacher als gedacht. Auch die Erkenntnis, wann der richtige Zeitpunkt zum Lernen ist, ist sehr hilfreich.
Ehe ich es mich versehe, teste ich verschiedenste Methoden, um mich für die anstehenden Arbeiten vorzubereiten. Besonders hilfreich ist für mich auch der Teil mit den speziellen Tipps für die Fächer, die ich absolut nicht leiden kann.
Gespannt bin ich auf das Resultat meiner Lernarbeit. Ich kann es kurzhalten, meine Noten in den Arbeiten haben sich auf jeden Fall schon mal verbessert. Das freut mich, denn auch wenn das Lernen nach wie vor nicht meine Lieblingsbeschäftigung ist, so hat mir das Buch jetzt schon mal zufriedene Eltern und mir bessere Noten eingebracht.<<
Fazit:
Es ist ein super Buch, um das Lernen zu lernen und es kann jedem helfen. Wenn ihr das denn möchtet.