»Ein erstklassiger Kriminalroman von einem der wirklich Großen der lateinamerikanischen Literatur.« Denis Scheck, ARD Druckfrisch
»Leonardo Padura schildert das Leben der kleinen Leute, er geht in die Slums, schreibt über illegales Bauen, über vertane Chancen. Die alltägliche Misere und die schwindende Hoffnung der Menschen, die in ihr leben, lassen die Jagd nach dem Madonnendieb, selbst die Morde, die deshalb geschehen, in den Hintergrund treten. Aber genau das macht die gut vierhundert Seiten ja so interessant.« Brigit Spielmann, HR 2 Kultur
»Paduras Roman begeistert mit viel Ironie und hintergründigem Humor, starken Charakteren und einer fesselnden Geschichte, die weit mehr ist als ein bloßer Kriminalroman. Die Durchlässigkeit der Zeit ist wie eine Reise in die kubanische Psyche und Geschichte, eine Achterbahnfahrt der Gefühle, im Spannungsfeld von Vergangenheit und Gegenwart.« Ursula Pittrof, Latízón TV
»Die Genrebezeichnung Kriminalroman ist viel zu eng. Wo das Buch dies ist, gibt es genug Straftaten, Verdächtige und Überraschungen. Doch geht es, bis hinab zu den Kreuzzügen, um die Herkunft der Madonna und um die der Kubaner.« Rainer Rönsch, Sächsische Zeitung
»Der Roman trägt einen wie eine große Welle durch Kriege, Gewalt und den aufregenden Showdown des Kriminalfalles bis zu einem fulminanten Ende. Ein großartiges Buch!« Laura Held, Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken
»Die Suche nach dem Dieb und dem Verbleib der vermutlich extrem wertvollen, weil aus dem Mittelalter stammenden Statue bildet den roten Faden von Paduras jüngstem Roman, einem bitteren Porträt des heutigen Kuba. Ein sehr lesenswerter historischer und Kriminalroman.« Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur
»Leonardo Padura steht für solide Spannung mit literarischem Anspruch. Wer keinen Reißer sucht, sondern einen Krimi mit liebevoll gezeichneten Figuren und politischem Anspruch, wird Die Durchlässigkeit der Zeit verschlingen.« Eva Karnofsky, Bücher bei WDR 5
»Leser zeitgenössischer Literatur sollten zu den erhellenden und lehrreichen Romanen Leonardo Paduras greifen. Es lohnt sich, immer und immer wieder.« Gérard Otremba, Sounds & Books
»Miami, Madrid und Barcelona. In diesem Umfeld recherchiert Mario Conde, wird selbst angeschossen und ist dabei alles in allem wenig angetan vom Wandel auf der Insel. Ein spannender Krimi am Puls des Kubas des Jahres 2014.« Knut Henkel, Taz
»Eine auch literarisch anspruchsvolle, vielschichtige und dabei humorvolle Geschichte, die einen Kriminalfall mit der Schilderung des schwierigen Lebens auf Kuba verbindet.« Helga Winkelmann, Ekz Bibliotheksservice