Unterfüttert mit Zitaten aus Videos, Blogs und wissenschaftlichen Zeitschriften, bietet dieser "Dokumentarroman" einen atemberaubenden Einblick in eine wenig bekannte Gesellschaft im Moment höchster Krise. Kristin Breitenfellner, Falter
Es ist engagierte Literatur im besten Sinne. Fokke Joel, taz
Schon in seinem Ton wird die Kraft dieses Autors gegenwärtig, der keinem Schmerz und keinem Schrecken ausweicht und dabei noch Sinn für Situationskomik und ein frappierendes Zartgefühl entwickelt. Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Liao Yiwu sammelt Chat- und Blog-Einträge, dokumentiert Angst und Wut - und zeichnet ein bestürzendes Bild der chinesischen Gegenwart. ZEIT Literatur
Liao Yiwu, (. . .) macht sich so auf listige Weise die großen Ohren und die scharfen Linsen der totalitären Macht zunutze. (. . .) Er schafft Erinnerungstafeln für Helden des Alltags Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung
Yiwu verbindet in Wuhan sehr geschickt fiktionale Elemente mit realen Ereignissen, eigene Gedanken und Gedichte mit verschiedenen Original-Stimmen. Ulrike Frick, Münchner Merkur
Liao Yiwu nimmt kein Blatt vor den Mund und hinterlässt tiefgreifende Eindrücke über das Leben in seiner Heimat. Vanda Dürring, Radio SRF 2 Kultur
Wuhan , ein überbordendes, packendes, wildes Dokument des Geschehens, liest sich wie die Gegenerzählung zum öffentlichen Narrativ Chinas. Cornelia Zetzsche, SWR 2
Man spürt, hier hat einer mit heißer Nadel und Wut im Bauch gestrickt. Michael Wurmitzer, Der Standard
Mit dem grandiosen Dokumentarroman Wuhan begehrt der 63-jährige Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels erneut gegen das Vergessen auf. Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung
Er verbindet Fiktion und Fakten elegant und so einleuchtend, dass sich Leserinnen und Leser problemlos zurechtfinden werden. Katja Eßbach, NDR Kultur
Vor allem aber ist Wuhan ein Schelmenroman voller Galgenhumor. Und der Zorn des Autors über die Politik von Papa Xi (und die Willfährigkeit Europas) entzündet diesen Witz nur noch mehr. Anne-Catherine Simon, Die Presse
Ai Dings Odyssee ist auch ein grotesker Schelmenroman, der die Absurdität des Systems von unten zeigt. René Zipperlen, Badische Zeitung
Liao Yiwu hat einen brillanten Roman über Wuhan geschrieben. (. . .) Das Buch ist bestürzend, sarkastisch, manchmal urkomisch, dann wieder deprimierend, vor allem auf fantastische Weise realistisch. Thomas E. Schmidt, Die Zeit
unfassbar stark und emotional Markus Foppe, Radio Bremen
Liao Yiwu hat eine bedrückende und aufregende Montage aus realen und fiktiven Elementen verfasst, Dokumentarroman nennt sich diese Spurensuche. Stefan Berkholz, SR2
eine bedrückende und aufregende Spurensuche Stefan Berkholz, WDR 3
nicht nur spannend wie ein Politthriller (. . .) von schelmenhafter Komik. (. . .) hervorragend Katharina Borchardt, Neue Zürcher Zeitung