Klappentext:
An einem dunklen, verschneiten Wintermorgen wird in der Nähe von Reykjavík ein verlassener Schiffscontainer entdeckt. Darin: die leblosen Körper von fünf jungen Frauen. Wie kann so etwas Furchtbares geschehen, und wer zur Hölle steckt dahinter? Während der Polizist Daniel sich mit dem brutalsten Verbrechen seiner Karriere konfrontiert sieht, untersucht die Finanzermittlerin Áróra den Hintergrund eines Verdächtigen, der sich als Verlobter von Daniels Ex-Frau entpuppt. Daniel und Áróra treffen auf skrupellose Verbrecher, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen. Unterdessen sucht Áróra weiter nach ihrer vermissten Schwester Ísafold, deren plötzliches Verschwinden sie immer noch verfolgt. Und während die Temperaturen weiter sinken und die andauernde Dunkelheit und der eisige Schnee ihre Arbeit zunehmend behindern, werden ihre Ermittlungen immer gefährlicher ...
Nunmehr befinden wir Leser uns bereits im dritten Fall der Reihe. Wie der Verlag völlig richtig schreibt, kann jedes Buch völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Das kann ich als Leser der Reihe nur bestätigen. Dennoch hat mich Band Drei dieses Mal nur bedingt überzeugt. Einige Parts waren verworren, zogen sich in die Länge oder waren einfach nicht komplett nachvollziehbar. Die Mischung aus der Schwester-Suche von Áróra und den Kriminalfällen verheddert sich zu oft, meines Erachtens, in zu komplexen Handlungen die nicht immer stimmig sind. Die Geschichte ist ok aber auch nicht mehr. Ich hatte andere Erwartungen an diesen aktuellen Band und da bringt auch die eintretende Dunkelheit Islands mit ihrer ganz besonderen Magie keine Kehrtwende herbei. Ob ich diese Reihe weiterhin verfolge, lasse ich offen. 2,5 neutrale Sterne hierfür.