Für Helen Walsh kommt es knüppeldick: Sie ist so knapp bei Kasse, dass sie ihre Wohnung räumen und wieder bei ihren Eltern, den berüchtigten Walshs, einziehen muss. So deprimiert, dass sie statt der Möwen schon Aasgeier über der Tankstelle kreisen sieht. Und so verzweifelt, dass sie einen beruflichen Auftrag ihres attraktiven Exfreundes annimmt. Doch dann erweist sich der Job, der als Höllenfahrt beginnt, unerwartet als Glücksfall¿ Fazit: Der ganz normale Wahnsinn herrscht bei Familie Walsh. Eigentlich so wie immer, normal kann ja jeder. Diesmal geht es um Helen, die als Privatdetektivin gearbeitet hat und nicht mehr wirklich Herr der Lage ist.Umso erfreulicher ist es für mich gewesen, das sie sich im Laufe der Geschichte wieder nach oben kämpft und dem blöden Gerede den Vogel zeigt. Das Buch ist fliessend geschrieben, jeder erlebte Tag bekommt einen Abschnitt, so das keine Verwirrung entsteht.Steffi G.