Marion Braschs Roman »Ab jetzt ist Ruhe« mit einem Nachwort von Alexander Osang
»Man kann das verschwundene Land hassen und gleichzeitig vermissen, wenn man das Buch liest«, schreibt Alexander Osang über Marion Braschs Roman, der 2012 zum ersten Mal erschien und für Aufsehen sorgte. Es ist die »große Erzählung einer untergegangenen Welt« namens DDR, die zu zahlreichen Diskussionen, Filmen und Theaterproduktionen rund um die Familie Brasch geführt hat.
Marion Braschs Vater war stellvertretender Kulturminister der DDR, die Brüder, darunter Thomas Brasch, wurden als Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler bekannt. Mit überraschender Leichtigkeit erzählt die »kleine Schwester« die dramatischen Ereignisse in ihrer Familie.