Spannung, Witz und ein besonderer Erzählstil haben mich begeistert und das Buch für mich zu einem tollen Lesegenuss gemacht.
Eine Wasserleiche taucht auf und verschwindet wieder. Was hat es mit dieser Leiche auf sich? Wo ist sie und wer ist es? Das fragt sich nicht nur Hauptkommissar Forsberg ...
Der Fall plus Zufall sind gut durchdacht, mit Spannung habe ich verfolgt, wie sich die Fäden entwirren, wie sich die Protagonisten in diesem Krimi finden und wer letztendlich welche Leiche im Keller bzw. in der Saar ¿ aber ich will nichts verraten. Nur so viel: Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Am Beginn jedes der kurzen Kapitel steht der Name des jeweiligen Protagonisten/in, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat, man kann sich auf die Handlung konzentrieren und muss nicht lange überlegen, wer denn da gerade denkt und handelt. Da die Perspektiven nach jedem der kurzen Kapitel wechseln, fand ich das auf jeden Fall sehr passend.
Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, waren die in den Text eingebrachten Zeitungsartikel, ein besonderes Detail, auch optisch, und immer mit Informationsgehalt zum Krimi. Tolle Idee!
Mein absoluter Liebling: Günther! Seine Gedanken waren so trocken und witzig formuliert, dass kein Auge trockenblieb - zumindest nicht meins!
Mir hat schon der Krimi "Ahrtrüffel" der Autorin sehr gut gefallen, "Letzter Ausstieg Saar" ist wieder - auf eine ganz andere Art - originell, 5 Sterne von mir für dieses besondere, spannende Lesevergnügen und meine absolute Leseempfehlung!