Ist der Mensch vom Wesen her gut? Oder tut er nur Gutes, um sich gut zu fühlen? Hat der Mensch einen freien Willen? Welchen Zwängen ist er unterworfen? Über diese und viele andere große Fragen des Lebens lässt Mark Twain einen »Alten Mann« und einen »Jungen Mann« wortgewandt diskutieren. Das philosophische Zwiegespräch, das beweist, dass Leichtfüßigkeit und Tiefsinn einander nicht ausschließen, erscheint nun erstmals in deutscher Übersetzung.»Alter Mann: Was auch immer ein Mensch ist, verdankt sich seiner Beschaffenheit und den Einflüssen seines Erbguts, seiner Umgebung, seiner Beziehungen. Er wird bewegt, gesteuert und beherrscht von äußeren Faktoren - und sonst nichts. Er selbst erschafft nichts, nicht einmal einen Gedanken. Junger Mann: Ach was! Woher habe ich denn dann meine Meinung, dass du völligen Unsinn redest? «
Inhaltsverzeichnis
Was ist der Mensch?
I
a. Der Mensch, eine Maschine b. Persönliches Verdienst
II
Der einzige Antrieb des Menschen: das Streben nach der eigenen Billigung | Eine kleine Geschichte
III
Einschlägige Beispiele 41 | Weitere Beispiele
Schulung
IV
Schulung | Ermahnung | Eine Parabel
V
Mehr über die Maschine | Noch einmal die menschliche Maschine | Nach einigen Tagen | Der Denkprozess
Instinkt und Denken
VI
Instinkt und Denken | Freier Wille | Nicht zwei Werte, sondern nur einer | Eine schwierige Frage | Die vorherrschende Leidenschaft | Schlussbetrachtung
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen