Kommunizieren - aber richtig! Schnell zeigen sich im Alltag Grenzen unserer Kommunikationsfähigkeit, die uns behindern und bei der Erreichung unserer Ziele stören. Markus Plate stellt die Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation dar. Dabei werden die Erkenntnisse der systemischen und humanistischen Klassiker von Watzlawick, Rogers und Satir über Schulz von Thun und Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation) zum Harvard-Verhandlungskonzept, Reframing, den zentralen Fragetechniken des NLPs und dem Dialog verständlich Schritt für Schritt erläutert. Übungen zu den verschiedenen Konzepten und weitere Literaturempfehlungen runden jedes Kapitel ab. Lesende können sich ein Repertoire an Techniken aneignen, um sich in interaktiven Situationen flexibler zu verhalten und die sozialen Kompetenzen zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Arist von Schlippe 9
1. Einführung 13
1. 1 Soziale Kompetenz 14
1. 2 Übungen 15
1. 3 Struktur des Buchs 16
2. Grundlagen: Paul Watzlawick, Janet Beavin und Don D. Jackson 17
2. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 18
2. 2 Pragmatische Axiome der Kommunikation 19
2. 2. 1 Man kann nicht nicht kommunizieren 20
2. 2. 2 Inhalts- und Beziehungsaspekt. 21
2. 2. 3 Interpunktion von Ereignisfolgen 21
2. 2. 4 Digitale und analoge Kommunikation . 23
2. 2. 5 Symmetrische und komplementäre Interaktionen. 27
2. 3 Übungen 29
2. 4 Literatur 31
3. Kommunikationsmuster und Selbstwert: Virginia Satir 32
3. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 32
3. 1. 1 Weltmodelle und Menschenbild. 33
3. 1. 2 Selbstwert 34
3. 2 Kommunikationsmuster unter Stress. 35
3. 2. 1 Inkongruente Kommunikationsmuster 36
3. 2. 2 Nutzen des Kommunikationsmuster-Schemas 39
3. 3 Kommunikationszyklus. 40
3. 3. 1 Kongruenter und inkongruenter Kommunikationszyklus 42
3. 3. 2 Geeichter inkongruenter Kommunikationszyklus 43
3. 3. 3 Rückgekoppelter inkongruenter Kommunikationszyklus 44
3. 4 Selbsterfüllende Prophezeiungen 45
3. 5 Übungen 47
3. 6 Literatur 48
4. Empathie, Wertschätzung und Kongruenz: Carl Rogers. 49
4. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 51
4. 2 Die heilsame Beziehung. 52
4. 3 Aktives Zuhören 53
4. 4 Übungen 54
4. 5 Literatur 56
5. Analyse und Verstehen: Friedemann Schulz von Thun 57
5. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 58
5. 2 Kommunikationsquadrat 58
5. 2. 1 Äußerung 60
5. 2. 2 Sachebene 62
5. 2. 3 Beziehungsebene 63
5. 2. 4 Selbstkundgabe-Ebene 65
5. 2. 5 Appell-Ebene 68
5. 3 Werte- und Entwicklungsquadrat 70
5. 3. 1 Bezug von Werte- und Kommunikationsquadrat. 72
5. 3. 2 Konstruktion eines Wertequadrats. 72
5. 3. 3 Anwendungsformen 73
5. 4 Führungsverständnis 74
5. 5 Kompetenzen der Gesprächsführung. 75
5. 6 Übungen 76
5. 7 Literatur 78
6. Gewaltfreie Kommunikation: Marshall Rosenberg 79
6. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 79
6. 1. 1 Moralische Urteile 80
6. 1. 2 Vergleiche 82
6. 1. 3 Leugnen von Verantwortung 82
6. 1. 4 Andere Formen entfremdender Kommunikation 83
6. 2 Die Bestandteile gewaltfreier Kommunikation 84
6. 2. 1 Beobachten. 84
6. 2. 3 Bedürfnisse 86
6. 2. 4 Bitten. 88
6. 3 Übungen 90
6. 4 Literatur 95
7. Kommunikation und Verhandeln: Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton 96
7. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 96
7. 1. 1 Verhandeln ist Bestandteil des menschlichen Lebens 96
7. 1. 2 Verhandeln als ineffizientes Positionsgerangel 97
7. 1. 3 Harte und weiche Verhandlungsstile 98
7. 1. 4 Prinzipienorientiertes Verhandeln 99
7. 2 Menschen 100
7. 2. 1 Vorstellungen 101
7. 2. 2 Emotionen 103
7. 2. 3 Kommunikation 103
7. 3 Interessen 104
7. 4 Optionen. 105
7. 4. 1 Die innere Haltung 105
7. 4. 2 Der Prozess 107
7. 5 Kriterien 110
7. 5. 1 Faire Sachkriterien. 111
7. 5. 2 Faire Prozesskriterien 111
7. 5. 3 Verhandlung um Prozess und Inhalt 112
7. 6 BATNA: Best alternative to negotiated agreement 113
7. 6. 1 Schutz vor nachteiligen Vereinbarungen mit einem Limit 113
7. 6. 2 Schutz vor nachteiligen Vereinbarungen mit dem BATNA 114
7. 6. 3 Den bestmöglichen Nutzen realisieren 114
7. 7 Übungen 115
7. 8 Literatur 117
8. Fragen mit Struktur: Richard Bandler und John Grinder 118
8. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 119
8. 1. 1 Neurologische, sozial-genetische und individuelle Filter` 120
8. 1. 2 Modelle und Veränderung 121
8. 2 Die Frageformen des Meta-Modells 123
8. 2. 1 Allgemeine Fragestrategie 124
8. 2. 2 Tilgungen 125
8. 2. 3 Generalisierungen 128
8. 2. 4 Verzerrungen 130
8. 2. 5 Präsuppositionen 132
8. 3 Kommentare und Ergänzungen 133
8. 4 Übungen 134
8. 5 Literatur 142
9. Reframing: Richard Bandler und Robert Dilts. 143
9. 1 Ausgangslage und Herausforderung. 143
9. 2 Grundlegende Reframings. 144
9. 3 Rahmen 147
9. 4 Sleight-of-Mouth-Struktur 149
9. 5 Sleight-of-Mouth-Muster. 151
9. 6 Übungen 156
9. 7 Literatur 163
10. Dialog: Martin Buber und David Bohm 164
10. 1 Ausgangslage und Herausforderung 165
10. 2 Dialog 167
10. 2. 1 Formen des Dialogs 169
10. 2. 2 Dialogprozess 171
10. 2. 3 Kernfähigkeiten des Dialogs 172
10. 3 Übungen. 177
10. 4 Literatur 178
11 Integration 179
11. 1 Wissen Haltung Technik. 179
11. 2 Erste Schritte womit anfangen? . 183
11. 2. 1 Einstieg ins Lernen 183
11. 2. 2 Die Vier Seiten der Nachricht als , Schweizer Messer der Kommunikation 185
11. 3 Funktion und Strategie. 186
11. 3. 1 Gemeinsam etwas klären 187
11. 3. 2 Gewissheiten hinterfragen 189
11. 3. 3 Rahmungen von Situation und Beziehung 190
11. 4 Literatur 191
Literatur 193