Ein Triumph gegenüber dem bloßen Wünschen. Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
Diese Miniaturen strahlen - und werfen gleichzeitig Schatten, weil sie im Licht permanenter Befragung liegen. (. . .) Manches möchte man umgehend hinter den Spiegel klemmen, vieles zurücklegen für ein bisschen Walser zwischendurch. Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung
Ein schönes Gedicht erhellt selbst die tiefste Schwärze - was dieses Buch eindrucksvoll beweist. Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau
Ein phantastischer Traumdschungel voller Lebensimpressionen, Naturbilder, Erinnerungs- und Sprachexpeditionen. Heribert Vogt, Rhein-Neckar-Zeitung
Große zeitlose Kunst, weil die Verse wie aus der Natur gewachsen wirken: ob aus dem Wesen der Landschaft, aus dem Wesen einer Amsel, aus dem Wesen Walsers selbst. Simone Dattenberger, Münchner Merkur
Ein poetisches Juwel. Werner Krause, Kleine Zeitung
Ein Lebenstagebuch, mal lyrisch, mal epigrammatisch, den eigenen Werdegang von der Jugend bis ins hohe Alter mit dem Vers begleitend (. . .). In dieser Lyrik erreicht ein Dichter wie Walser höchste Frequenzen der deutschen Sprache. Wolf Scheller, Nürnberger Nachrichten
Schöner kann man vom Loslassen kaum schreiben. Nina May, Märkische Allgemeine
Die Leichtigkeit, mit der Martin Walser in seinen Prosagedichten das nahende Ende umspielt, sucht ihresgleichen. (. . .) Es ist faszinierend, was für starke Bilder er dem Thema abringt. Welf Grombacher, Braunschweiger Zeitung
Ein schönes und bewegendes Buch (. . .). Da ist er wieder, der betörende Walser-Klang (. . .). Walser ist ein himmelhoch jauchzender und zu Tode betrübter Übertreibungskünstler, dessen Vitalität bewundernswert bleibt. Ulrich Greiner, Die Zeit
Destillate des Denkens, die auch von Georg Christoph Lichtenberg oder Karl Kraus stammen könnten. Ulf Heise, MDR Kultur
Gewichtige, weil existenzielle Bekenntnisse. (. . .) Früher oder später wird alles Kunst, notiert das lyrische Ich gegen Schluss von "Spätdienst". Nicht alles. Aber dieses Buch ist Kunst! Siegmund Kopitzki, Südkurier
Mit seinem neuen Gedichtband Spätdienst hat er sich selbst ein Requiem komponiert. Welf Grombacher, Nürnberger Zeitung