Meine Meinung
Der Autorin ist mit Tod auf Schloss Solitude ein Krimi mit viel Stuttgarter Regionalkolorit sehr solide gelungen.
Obwohl ich die Vorgängerbände rund um die sympathische und umtriebige Hauptdarstellerin Bea Pelzer, die sich mit ihren Ermittlungen auf eigene Faust auch immer wieder in die Bredouille brachte, nicht kannte, fand ich mich recht rasch im Buch zurecht, denn wichtige Informationen aus den vorherigen Krimis wurden geschickt in die Handlung eingebaut.
Der Schreibstil der Autorin ist flott, modern und lesefreundlich. Die Seiten flogen nur so dahin und immer neue Verwicklungen ließen mich bis zuletzt miträtseln, wie alles zusammenhängen könnte. In einem regelrechten Showdown kam es zur Auflösung des Falles und auch wenn ich die Person als Täter nicht am Schirm hatte, ergab es Sinn und ich konnte den Krimi zufrieden nach einigen unterhaltsamen Lesestunden aus den Händen legen.
Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, ist das Lokalkolorit, das sehr detailreich ins Geschehen einfloss und die vielen historischen Informationen zur Geschichte der Stadt Stuttgart, die kurzweilig in den Krimi eingebaut wurden.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem solide gemachten und unterhaltsamen Krimi mit viel Lokalkolorit der Stadt Stuttgart ist, dem sei Tod auf Schloss Solitude bestens empfohlen. Ich verbrachte kurzweilige Krimilesestunden und vergebe gerne meine Leseempfehlung.