Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman
Stiller
(1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane
Homo faber
(1957) und
Mein Name sei Gantenbein
(1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Andreas Anglet lehrt als apl. Professor Literatur und Kulturgeschichte seit dem 17. Jahrhundert, Medientheorie und Literaturdidaktik an der Universität zu Köln. Zahlreiche Publikationen zur Literatur des 18. Jahrhunderts, der »Weimarer Klassik«, der Romantik und der Moderne. Er ist Lehrer am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Leverkusen.
Florian Radvan, geboren 1973, lehrt Literaturdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. In seinen Veröffentlichungen hat er sich u. a. mit schülerorientierten Kommentaren und allgemein mit der Rezeption von literarischen Texten in der Schule befasst. Zahlreiche Publikationen, u. a. zu Peter Weiss, Gert Ledig, Friedrich Hebbel und Conrad Ferdinand Meyer.