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Wo wir zu Hause sind

Die Geschichte meiner verschwundenen Familie

(36 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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»Eine wunderbare, erschütternde, großartige Familiengeschichte« Deutschlandfunk Kultur

Wenn vier Menschen um einen Tisch sitzen, dann ist Maxim Leos Berliner Familie schon fast vollzählig versammelt. Die vielen anderen Leos, die in den 1930er-Jahren vor den Nazis flohen, waren immer fern, über den ganzen Erdball verstreut. Zu ihnen macht er sich auf, nach England, Israel und Frankreich, und erzählt die unglaublichen Geschichten seiner drei Großtanten. Die von Hilde, der Schauspielerin, die in London zur Millionärin wurde. Die von Irmgard, der Jura-Studentin, die einen Kibbuz auf den Golanhöhen gründete. Die von Ilse, der Gymnasiastin, die im französischen Untergrund überlebte. Und die ihrer Kinder und Enkelkinder, die jetzt nach Berlin zurückkehren, in die verlorene Heimat ihrer Vorfahren. Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie findet Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Eine wahre, mitreißende Familiengeschichte, spannend, lebendig und herzergreifend.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
368
Reihe
KiWi Taschenbücher
Autor/Autorin
Maxim Leo
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
19 farbige und s/w Fotos; 1 Stammbaum
Gewicht
368 g
Größe (L/B/H)
187/122/29 mm
ISBN
9783462000405

Portrait

Maxim Leo

Maxim Leo


, 1970 in Ostberlin geboren, ist gelernter Chemielaborant, studierte Politikwissenschaften, wurde Journalist. Heute schreibt er gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über sprechende Männer und Alterspubertierende, außerdem Drehbücher für den »Tatort«. 2006 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Für sein autobiografisches Buch »Haltet euer Herz bereit« wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet. 2014 erschien sein Krimi »Waidmannstod«, 2015 »Auentod«. 2019 erschien sein autobiografisches Buch »Wo wir zu Hause sind«, das zum Bestseller wurde. Maxim Leo lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin.


Pressestimmen

»Eine spannende Erzählung deutsch-französischer Geschichte.« Frédérique Fanchette, Libération, Frankreich

»Ein packendes Buch, das voller Empathie das Schicksal von drei außergewöhnlichen Frauen erzählt.« Le Monde, Frankreich

Dieses Buch entwickelt einen unglaublichen Zauber. Ganz am Schluss, als er beschreibt, was Familie ist, hat es mich wirklich zu Tränen gerührt, weil das so klar, und so einfach und so schön formuliert war. , 28.3.2019 Christine Westermann, WDR Frau TV

»In [...] spektakulären Abschnitten zeigt Leos zurückhaltende Sprache ihre Stärke.« Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung

»Das Buch schafft mühelos den Spagat zwischen teilweise bedrückenden, aber auch humorvollen Rückblicken und dem Gefühl bei Maxim Leo am Esstisch zu sitzen und sich von ihm die Geschichten selbst erzählen zu lassen.« mephisto 97.6

»ein schönes, ja sogar wunderbar bewegendes, ebenso heiteres wie todtrauriges Buch über die Geschichte des, genau genommen, jüdischen Teils seiner weitverzweigten Familie« Martin Doerry, Der Spiegel LiteraturSpiegel

»perfekt geschrieben, dramaturgisch klug aufgebaut und emotional packend, wo sein Autor dies für geboten hält. Ein Gewinn.« Anja Maier, taz

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Meinbuecherregal am 27.02.2023
Wo wir zu Hause sind von Maxim Leo aus dem @kiwi_verlag ¿¿"...großer Lebensroman" sagt Christine Westermann und der #spiegel sagt, dieses Buch ist ein Bestseller... ganz schön viele Lobeshymnen... und doch ist mir das Buch vorher nicht über den Weg gelaufen... habe ich irgendwie nichts von gehört oder gesehen..¿¿Was hat mir gut gefallen?.Ich bin immer auf der Suche nach Biografien, die nicht nur eine stumpfe Aufzählung von Zahlen, Daten und Fakten sind. Das habe ich hier gefunden. Eine Familiengeschichte, die sich eher wie ein Roman liest und durch Fotos und der persönlichen Verwandtschaft des Autors lebendig wird..Der Autor hat eine (für ihn überraschend) große und verzweigte Familie. Dadurch lernt ihr viele verschiedene Lebenswege und Erlebnisse kennen..Dieses Buch handelt zwar vom zweiten Weltkrieg und den Schicksalen und Erlebnissen der damaligen Zeit, die der Familie widerfahren sind... aber halt nicht nur... die Generation davor und danach werden auch begleitet..¿¿Was mir nicht gefallen hat.Große Familie = viele Geschichten.... Für mich viel zu viele Handlungsstränge. Den Stammbaum am Ende des Buches musste ich oft aufschlagen, nur um dann festzustellen, dass ich doch nicht mehr wusste, wer nach Amerika gegangen ist und wer die blonde Schwester war..Aber ich habe nicht nur ab und zu den Überblick verloren.... Ich fand es auch unheimlich schade manche Geschichten nur am Rande zu lesen. Gefühlt hätte jeder einzelner Verwandter ein eigenes Buch bekommen können und müssen!.¿ Fazit.Irgendwie hat mich das Ende dieses Buches mit dem ganzen Buch versöhnt. Ich fand die Geschichten der Familienmitgliedern interessant und (ich hoffe es versteht jetzt niemand falsch) ich wusste, dass sie es alle geschafft haben und konnte sie somit "ohne Sensationslust" begleiten. Trotz schlimmer Erlebnissen, Traumata und Leid... empfand ich dieses Buch versöhnlich und optimistisch. 
LovelyBooks-BewertungVon Anita27a am 13.11.2022
Auf der Suche nach den Wurzeln der Familie, zerstreut über die ganze Welt ist dem Autor eine leise, berührende Geschichte gelungen.